Auch mit einer B-Elf bleibt der FC Bayern München in der Bundesliga eine Klasse für sich. Trotz zahlreicher Ausfälle war der Rekordmeister auch für Eintracht Frankfurt, das sich immerhin noch um einen Platz im Europapokal bewirbt, eine Nummer zu groß. Vier Tage vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Porto zeigte sich der FC Bayern beim souveränen 3:0 (1:0) durch Treffer des starken Robert Lewandowski (15./66.) sowie Thomas Müller (82.) in allen Belangen überlegen.
Das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf, die Spielanteile und die Kräfteverhältnisse noch ungenügend wider. Spätestens nach dem Führungstreffer dominierte die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola die Begegnung beinahe mühelos, Frankfurts Torhüter Kevin Trapp, der Pfosten bei Schüssen von Mario Götze (62.) und Lewandowski (76.) und der etwas unglücklich handelnde Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart) verhinderten einen noch höheren Sieg der Bayern.