Der ehemalige Gunners-Spieler Emmanuel Petit hat die Transferpolitik von Arsene Wenger und den Verantwortlichen des FC Arsenal kritisiert.
"Der Grund, aus dem Arsenal nicht um die Meisterschaft spielen kann, ist einfach: Die Hälfte des Teams ist nicht gut genug, um für Arsenal zu spielen", sagte Petit gegenüber BT Sport. "Sie haben zwischen 35 und 45 Millionen Euro für Spieler wie beispielsweise Mustafi oder Xhaka bezahlt. Und diese Transfers waren Panikkäufe zum Ende des Transferfensters."
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Laut Petit machen die Gunners dabei grundsätzlich etwas falsch. "Wenger muss seine Transferpolitik ändern. Der Verein verfügt über sehr viel Geld. Das Emirates Stadium ist abbezahlt. Finanziell gibt es also kein Problem, aber was Arsenal während der Transferfenster macht, beeindruckt mich nicht. Top-Klubs analysieren schon viele Monate vorher, auf welchen Positionen sie sich verstärken wollen und kaufen nicht erst wenige Tage oder Stunden vor Transferschluss ihre Spieler."
Gunners treffen auf ManCity
Genau da müsse Arsenal den Hebel ansetzen, falls man in Zukunft wieder um Titel kämpfen wolle. Das ist zumindest die Meinung des Weltmeisters von 1998: "Und sie müssen die Gehalts-Obergrenze anpassen, sonst wird es schwer, die absoluten Top-Spieler nach London zu holen."
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Die Gunners liegen momentan nur auf Rang sechs der englischen Premier League und treffen am Sonntag auf das Team von Manchester City.