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Fall Franck Ribéry: Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt wehrt sich gegen Vorwürfe aus Frankreich

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
13. Juni 2014, 14:42 Uhr
Franck Ribery
Franck Ribery fehlt bei der WM verletzungsbedingt

Nach dem WM-Aus von Franck Ribéry überziehen sich seine Ärzte gegenseitig mit Vorwürfen. Bayern-Doc Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt fuhr am Freitag einen bemerkenswerten Konter. Hätte er Hand anlegen dürfen, meint er, wäre Ribéry wohl in Brasilien dabei.

Der Fall Franck Ribéry eskaliert, zwischen den Ärzten des verletzten Superstars fliegen die Fetzen. Einen Tag ließ Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt die Attacken seines französischen Kollegen Franck Le Gall im Raum stehen, dann fuhr der Bayern-Doc schweres Geschütz auf. Er gehe davon aus, "dass im Falle einer Behandlung durch ihn eine WM-Teilnahme möglich gewesen wäre", ließ er über die Medienanwaltskanzlei Schertz Bergmann ausrichten.



"Aufgrund der falschen Darstellung von Tatsachen" habe er sich zu einer Reaktion entschlossen, ließ Müller-Wohlfahrt ausrichten. Den indirekten Vorwurf des französischen Teamarztes, seine Behandlung hätte Ribéry die Teilnahme an der WM gekostet, wies "MW", der gerade die deutschen WM-Stars in Santo André betreut, scharf zurück. Ribéry sei "offenbar untersagt worden, zu Müller-Wohlfahrt in Behandlung zu kommen", hieß es in dem Anwaltsschreiben, was nach Meinung des weltweit anerkannten Münchner Mediziners der entscheidende Fehler war.

Er hätte Ribéry fit bekommen, glaubt der 71-Jährige, mit Kälberblutserum: "Die von Herrn Dr. Müller-Wohlfahrt angewandte Infiltrationsbehandlung mit Actovegin, bei welchem es sich um ein Ultrafiltrat aus Kälberblutserum handelt", sei explizit von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA "zur Injektionsbehandlung zugelassen". Das Problem: In Frankreich ist diese Behandlungsmethode verboten - ob dies wiederum der Grund für die mangelnde Kooperationsbereitschaft mit Müller-Wolfahrt war, ist unklar.  

Bereits in Vergangenheit Probleme

Klar ist allerdings, dass die Franzosen schon während der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz ein Problem mit dem Bayern-Doc hatten. Der verletzte Kapitän Patrick Vieira wollte sich auf Anraten des damaligen Bayern-Profis Willy Sagnol unbedingt in München behandeln lassen, doch die medizinische Leitung der Equipe Tricolore untersagte es.

Die aktuelle Darstellung Le Galls, die Bandbreite der Betreuung Ribérys sei eingeschränkt gewesen, weil dieser aufgrund ausufernder Injektionsbehandlungen in München Angst vor Spritzen habe, ließ der Bayern-Doc jedenfalls zurückweisen - und reichte den Schwarzen Peter erneut zurück. "Franck Ribéry hat aufgrund eigener Kenntnis von Herrn Dr. Müller-Wohlfahrt auch keine panische Angst vor Spritzen. Er hat lediglich die in Frankreich empfohlene Behandlung mit Kortison abgelehnt."

Er wies auch den Vorwurf des Fitspritzens "mit aller gebotenen Nachhaltigkeit" zurück. Zudem betonte Müller-Wohlfahrt, er habe den französischen Ärzten im Fall Ribéry "alle Unterlagen und Befunde zur Verfügung gestellt" und auch in einem Telefonat "seine Überlegungen zu den Beschwerden geäußert". 

Le Gall mit Kritik

Le Gall hatte am Donnerstag Müller-Wohlfahrt indirekt scharf attackiert. "Franck spielt bei einem Klub, bei dem alle Probleme, egal welche es sind, mit Spritzen behandelt werden", sagte der Mediziner. Es könnten "10, 20, 25, 40 pro Problem, pro Jahr sein. Wir hätten auch so vorgehen können, aber wir haben es nicht getan". Es sei der Zeitpunkt erreicht gewesen, "an dem er sich nicht mehr auf mehr Spritzen einlassen wollte. Wir haben es also nicht getan, weil er Angst vor Spritzen hat", sagte Le Gall.

Ribéry selbst äußerte sich bislang zum Zwist seiner Ärzte nicht, auch vonseiten der Bayern gab es bislang keine Stellungnahme.

Es ist nicht das erste Mal, dass die medizinische Behandlung einer seiner Superstars dem deutschen Branchenprimus im Rahmen einer WM Schwierigkeiten bereitet. Vor vier Jahren war der Fall Arjen Robben völlig ausgeufert, damals waren zunächst allerdings die Bayern die Ankläger.

Robben war angeschlagen zur WM 2010 nach Südafrika gereist, hatte dort dann - unter anderem im Finale gegen Spanien (0:1) - gespielt und fehlte den Bayern danach dann aufgrund eines Muskelrisses ein halbes Jahr. "Man hat uns Arjen Robben enteignet und dann demoliert wieder in die Garage gestellt", hatte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge damals gesagt.

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