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Extremismus: FSA leitet Ausschlussverfahren gegen den FC Ostelbien Dornburg ein

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
11. August 2015, 12:54 Uhr
Fußball
Der Fußball-Verband Sachsen-Anhalt hat ein Ausschlussverfahren gegen den FC Ostelbien Dornburg eingeleitet

Der Fußball-Verband Sachsen-Anhalt (FSA) hat ein Ausschlussverfahren gegen den umstrittenen Fußball-Kreisligisten FC Ostelbien Dornburg eingeleitet. Das FSA-Präsidium hatte bereits am vergangenen Donnerstag über die Zukunft des von Rechtsextremisten durchsetzten Klubs entschieden, gab das Ergebnis aber erst am Dienstag offiziell in der Verbandszentrale in Magdeburg bekannt.

"Grobe Verstöße gegen die Satzung des Verbandes" nannte FSA-Präsident Erwin Bugar als Gründe für das Ausschlussverfahren. "Wir haben sehr genau überlegt, aber das Maß war voll und wir mussten jetzt einfach die Reißleine ziehen", sagte er dem SID. Der Verein sei unter anderem nicht ausreichend gegen Gewalttäter aus den eigenen Reihen vorgegangen, es habe zudem in gehäuftem Maße Sportgerichtsverfahren gegeben.

Ob der Verein tatsächlich vom Spielbetrieb ausgeschlossen wird, muss nun der Landessportbund Sachsen-Anhalts entscheiden. Ein Ergebnis wird für den 31. August erwartet, zuvor soll der Verein vom LSB zu den Vorwürfen befragt werden.

Ein Sprecher der Dornburger hatte ein Ausschlussverfahren im Gespräch mit der Magdeburger Volksstimme bereits in der vergangenen Woche als "ungerechtfertigt und unangemessen" bezeichnet: "In einem solchen Fall werden wir die uns zustehenden Rechtsmittel einlegen." Es droht ein womöglich langer Rechtsstreit.

Der Kreisligist aus dem Jerichower Land südlich der A2 zwischen Magdeburg und Berlin hatte zuletzt für Aufsehen gesorgt. 15 von 18 Dornburger Spielern sind dem Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als Rechtsextreme bekannt. 59 von 65 Schiedsrichter hatten sich zuletzt geweigert, Spiele des Klubs zu pfeifen. Zudem wollten mehrere Vereine nicht mehr gegen Ostelbien antreten.

"Grobe Verstöße gegen die Satzung des Verbandes" nannte FSA-Präsident Erwin Bugar als Gründe für das Ausschlussverfahren. "Wir haben sehr genau überlegt, aber das Maß war voll und wir mussten jetzt einfach die Reißleine ziehen", sagte er dem SID. Der Verein sei unter anderem nicht ausreichend gegen Gewalttäter aus den eigenen Reihen vorgegangen, es habe zudem in gehäuftem Maße Sportgerichtsverfahren gegeben. Ob der Verein tatsächlich vom Spielbetrieb ausgeschlossen wird, muss nun der Landessportbund Sachsen-Anhalts entscheiden. Ein Ergebnis wird für den 31. August erwartet, zuvor soll der Verein vom LSB zu den Vorwürfen befragt werden. Ein Sprecher der Dornburger hatte ein Ausschlussverfahren im Gespräch mit der Magdeburger Volksstimme bereits in der vergangenen Woche als "ungerechtfertigt und unangemessen" bezeichnet: "In einem solchen Fall werden wir die uns zustehenden Rechtsmittel einlegen." Es droht ein womöglich langer Rechtsstreit. Der Kreisligist aus dem Jerichower Land südlich der A2 zwischen Magdeburg und Berlin hatte zuletzt für Aufsehen gesorgt. 15 von 18 Dornburger Spielern sind dem Verfassungsschutz Sachsen-Anhalt als Rechtsextreme bekannt. 59 von 65 Schiedsrichter hatten sich zuletzt geweigert, Spiele des Klubs zu pfeifen. Zudem wollten mehrere Vereine nicht mehr gegen Ostelbien antreten. 

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