Tagelang ging es für Martin Kamyer beim Finale der Europa Tour in Dubai bergab. Am vorletzten Tag rutschte der Deutsche sogar aus den Top-10, konnte sich nun am letzten Tag aber wieder heran kämpfen.
Der 30-Jährige legte eine starke Schlussrunde auf dem Par-72-Kurs hin und konnte sich so doch deutlich steigern. Mit einer 68 war er unter den besten Spielern des letzten Tages und verbuchte somit letztlich 276 Schläge, die für Rang zehn genügten.
Die acht Millionen Dollar entgingen Kaymer somit zwar, allerdings hatte er bereits nach dem ersten Tag deutlich nachgelassen und die Konkurrenz nach dem bärenstarken 66-Statement auf der ersten Runde vorbeiziehen lassen.
Somit war es am Ende Rory McIlroy (267), der sich das Preisgeld sicherte. Hinter dem Nordiren folgten Andy Sullivan (277) und Branden Grace (273.). McIlroy sicherte sich durch seinen Erfolg gleichzeitig den insgesamt dritten Sieg im Race to Dubai