Bundesliga, 34. Spieltag: 1899 Hoffenheim - Eintracht Braunschweig
Auch bei Ermin Bicakcic stimmte der Einsatz, er gewann 78 Prozent seiner Zweikämpfe. Gegen das strukturierte Offensivspiel der Hoffenheimer konnte aber auch er die Defensive nicht abriegeln und die drei Gegentore verhindern.
Bundesliga, 33. Spieltag: Eintracht Braunschweig - FC Augsburg
Machte in der Defensive nur wenige Fehler, doch seine Versuche, sich bei Standardsituationen ins Angriffsspiel mit einzuschalten, blieben erfolglos.
Bundesliga, 32. Spieltag: Hertha BSC - Eintracht Braunschweig
Ermin Bicakcic war vor allem in der Anfangsphase der Ausputzer seines Teams - fiel dann aber in der Folge leistungsmäßig stark ab und war am Ende mit einem unglücklich abgefälschten Ball sogar noch am zweiten Gegentreffer beteiligt.
Bundesliga, 30. Spieltag: SC Freiburg - Eintracht Braunschweig
Behielt bei den Angriffen der Breisgauer oft die Übersicht und klärte häufig in brenzligen Situationen. Gewann zudem immerhin 60 Prozent seiner Zweikämpfe und hat die beste Passquote der Viererkette vorzuweisen.
Bundesliga, 29. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Hannover 96
Der Bosnier zeigte defensiv eine ganz starke Partie! Er gewann herausragende 90 Prozent seiner Zweikämpfe und 83 Prozent seiner Kopfballduelle. Gegen ihn sah keiner der drei Hannoveraner Angreifer Land. Im Spielaufbau glänzte der 24-Jährige allerdings nicht ganz so. Mit seinem Fehlpass in Bittencourts Füße (78.) zwang er Boland zu dessen Foulspiel und der Gelben Karte.
Bundesliga, 27. Spieltag: Eintracht Braunschweig - FSV Mainz 05
Der Bosnier blockte etliche Schüsse der Mainzer ab. Wann immer die Rheinhessen auf das Tor der Braunschweiger schießen wollten, war Bicakcic zur Stelle. War der emotionale Anführer in der Abwehr und ging mit Willensstärke voran. Gewann 63 Prozent seiner Zweikämpfe. Für den Spielaufbau tat er freilich relativ wenig.
Bundesliga, 26. Spieltag: FC Schalke 04 - Eintracht Braunschweig
Ermin Bicakcic erwischte einen sehr unglücklichen Tag. Hätte bei seinem Handspiel gegen Huntelaar mit einem Elfmeter bestraft werden können (73.) und vollendete sein Werk mit der Beihilfe zum Treffer zum 3:1.
Bundesliga, 25. Spieltag: Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg
Ermin Bicakcic war der beste Verteidiger auf der Seite der Braunschweiger. Gerade in der schwierigen Phase in Hälfte eins, als Ball um Ball in den Sechzehner der Eintracht flog, war Bicakcic zumeist Herr der Lage.
Bundesliga, 24. Spieltag: VfB Stuttgart - Eintracht Braunschweig
Der ehemalige Stuttgarter erreichte die mit Abstand besten Zweikampf- und Kopfballwerte der Braunschweiger Defensive. War in der Schlussphase zudem gedankenschnell als er die von Bellarabi verlängerte Flanke über die Linie drücken konnte. Beim 1:1-Ausgleich reagierte Bicakcic allerdings einen Schritt zu langsam, um Maxim noch entscheidend stören zu können.
Bundesliga, 23. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Bor. Mönchengladbach
Genau wie die gesamte Viererkette gut im Zweikampf, vor allem in der ersten Halbzeit. Mit seiner aggressiven Deckung ein Garant für das stark funktionierende Pressing. Bekam allerdings Probleme, wenn die Gladbacher mal ihr Kombinationsspiel über Raffael aufziehen konnten.
Bundesliga, 22. Spieltag: 1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig
Musste deutlich häufiger als sein Nebenmann eingreifen. In einigen Zweikämpfen war er nur zweiter Sieger. In der 63. Minute vergab der Bosnier die Chance zum Ausgleich, als er vom Punkt an Schäfer scheiterte. Nach dem Schlusspfiff war der Verteidiger untröstlich und vergoss so einige Tränen.
Bundesliga, 21. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Hamburger SV
Ermin Bicakcic machte eine ordentliche Partie in der Innenverteidigung, stand aber nicht so sicher wie Nebenmann Correia.
Bundesliga, 20. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig
In Braunschweigs Abwehrzentrale im Gegensatz zu Nebenmann Dogan an diesem Tag der deutlich stabilere Part. Bicakcic gewann 6 von 8 Zweikämpfen und strahlte deutlich mehr Ruhe aus als der BTSV-Kapitän. Dennoch offenbarte auch der 24-Jährige große Abstimmungsprobleme und schaffte es nicht, die Abwehrreihe entscheidend zu stabilisieren.
Bundesliga, 19. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Borussia Dortmund
Der Innenverteidiger hätte zum großen Helden werden können, in der Nachspielzeit klatschte sein Kopfball an den Pfosten. In seinem eigentlichen Betätigungsfeld überzeugte Bicakcic mit guter Zweikampfführung und Kopfballstärke. Einen groben Abspielfehler hätte Mkhitaryan allerdings zur Entscheidung nutzen müssen (89.).
Bundesliga, 18. Spieltag: Werder Bremen - Eintracht Braunschweig
Der Innenverteidiger präsentierte sich hinten zweikampfstark und vorne mit Schusskraft. Nur knapp rauschte sein Schuss am gegnerischen Tor vorbei (36.). In der Schlussphase sicherte er seinem Team den einen Punkt, als er Petersens Schuss abblockte (84.).
Bundesliga, 17. Spieltag: Eintracht Braunschweig - 1899 Hoffenheim
Gewann alle seine Zweikämpfe, brachte Schipplock mit seiner robusten Spielart zur Verzweiflung, kam trotzdem ohne Foul davon und holte im gegnerischen Strafraum den Elfmeter heraus, der zum Siegtreffer führte (29. Minute). Die kleinen Schönheitsfehler: Er stand vor dem Elfmeter im Abseits und hatte in manchen Situationen Probleme im Spielaufbau.
Bundesliga, 16. Spieltag: FC Augsburg - Eintracht Braunschweig
Spielte, aufgrund eines Nasenbeinbruchs, über das komplette Spiel mit einer Gesichtsmaske, die aber keine Auswirkungen auf seine Leistung hatte. Bicakcic gewann eine Vielzahl seiner Zweikämpfe und ließ sich nichts zuschulden kommen.
Bundesliga, 15. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Hertha BSC
Der Bosnier musste aufgrund seiner lädierten Nase zur Halbzeit in der Kabine bleiben. Der Innenverteidiger gewann jeden seiner Zweikämpfe und antizipierte gut, so dass die Berliner im letzten Augenblick von ihm entscheidend gestört wurden.
Bundesliga, 14. Spieltag: Bayern München - Eintracht Braunschweig
Fast mit dem Anschlusstreffer, der zu dem Zeitpunkt (55. Minute) für eine gewisse Dramatik gesorgt hätte. Die Bayern hätten die Schlagzahl wieder erhöhen müssen, die Gäste hätten wieder stärker an sich geglaubt. Reine Spekulation, da Bicakcic davon überrascht wurde, dass Müller den Ball verpasste. Im eigenen Strafraum aufmerksam.
Bundesliga, 13. Spieltag: Eintracht Braunschweig - SC Freiburg
Solides Spiel des Innenverteidigers, der sowohl in der Zweikampfbilanz als auch mit seiner Sicherheit im Passspiel überzeugte. Entsprechend seinem Aufgabenprofil gehört Bicakcic nicht zu den experimentierfreudigen Fußballspielern und übte wenig Einfluss auf das Offensivspiel seiner Mannschaft aus.
Bundesliga, 12. Spieltag: Hannover 96 - Eintracht Braunschweig
Wuchtete sich in die Duelle mit Diouf und ging meistens als Sieger aus ihnen hervor. Bicakcic hatte mit den Hannoveraner Angreifern nur selten Probleme und schaffte es durch seine gute Zweikampfführung und ein ordentliches Stellungsspiel, die Räume vor dem Tor gut zuzustellen. Warf sich mutig in die Schussversuche der Gastgeber und hatte so einen erheblichen Anteil am Punktgewinn.
Bundesliga, 11. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Bayer Leverkusen
Bester Braunschweiger Abwehrspieler, der nur wenige Zweikämpfe verlor und zahlreiche Leverkusener Angriffe und Standards im Abwehrzentrum stoppte.
Bundesliga, 10. Spieltag: FSV Mainz 05 - Eintracht Braunschweig
Stand beim 1:0 viel zu weit vom Torschützen entfernt. Hatte auch in der Folge mehrfach große Probleme mit Okazaki, den er nie wirklich unter Kontrolle bekam. Dazu kommt noch die größte Anzahl von Fehlpässen aller Spieler auf dem Platz. Und das waren aufgrund des eher biederen Spielniveaus sehr viele.
Bundesliga, 8. Spieltag: VfL Wolfsburg - Eintracht Braunschweig
Anfangs mit zwei unsicheren Szenen, als er sich zunächst von Olic düpieren ließ und einige Minuten später ein Zuspiel auf den kroatischen Nationalspieler falsch einschätzte. Danach agierte er wesentlich sicherer und ließ in der Abwehrzentrale nichts mehr anbrennen.
Bundesliga, 7. Spieltag: Eintracht Braunschweig - VfB Stuttgart
Ermin Bicakcic war der Unglücksrabe des Tages. Wurde von Ibisevic\' Foul vor dem 1:0 offenbar so sehr von seiner Linie abgebracht, dass er in Halbzeit zwei des Öfteren einfach nur verloren im Raum stand und den Stuttgartern Räume öffnete. Hielt Dogan allerdings einige Male den Rücken frei, wenn der seinen angestammten Platz verließ.
Bundesliga, 6. Spieltag: Bor. Mönchengladbach - Eintracht Braunschweig
Der Innenverteidiger hatte gegen die variable und schnelle Gladbacher Offensive einen schweren Stand. Von ihm prallte der Ball unglücklich zu Kruse, der die Vorlage zum 2:0 gab, aber insgesamt eine ausreichende Leistung.
Bundesliga, 5. Spieltag: Eintracht Braunschweig - 1. FC Nürnberg
Ein starker Auftritt des Bosniers, der im Verbund mit Dogan Daniel Ginczek nahezu komplett aus dem Spiel nahm. Zweikampfstark und mit gutem Stellungsspiel. Lediglich den einen oder anderen Fehlpass könnte er noch abstellen. Scheiterte in der 82. Minute mit seinem Kopfball an Schäfer.
Bundesliga, 4. Spieltag: Hamburger SV - Eintracht Braunschweig
Hatte gegen Zoua alle Hände voll zu tun, wehrte sich nach Kräften, konnte die Gegentore aber nicht verhindern. Vielfach hatte man das Gefühl, dass es für die Braunschweiger Innenverteidigung einfach ein bisschen zu schnell ging.
Bundesliga, 3. Spieltag: Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt
Nicht immer mit Frankfurts Angreifern auf einer Höhe, dennoch aber eine im Grunde durchaus annehmbare Leistung, die allerdings durch sein unglückliches Abfälschen von Meiers Schuss zum 1:0 leicht getrübt wird.
Bundesliga, 2. Spieltag: Borussia Dortmund - Eintr. Braunschweig
Eigentlich gemeinsam mit Caligiuri bester Braunschweiger und einer derjenigen, die definitiv das Zeug zum Bundesligaspieler haben. Sehr präsent, speziell bei Dortmunder Hereingaben. Weitgehend fehlerfrei auch bei eigenem Ballbesitz. Abzüge gibt es jedoch für die Fouls, die ihm unterliefen - eines davon führte zum Elfmeter. Zwar wurde Bicakcic in dieser Szene aus dem Mittelfeld nicht unterstützt. Dennoch war seine Grätsche gegen Hofmann deutlich zu riskant.
Bundesliga, 1. Spieltag: Eintr. Braunschweig - Werder Bremen
Auch Bicakcics Note wird vom Gegentor nach unten korrigiert: Natürlich hatte er Junuzovic aus seiner Sicht ins Abseits gestellt. Aber wer, wenn nicht er, hätte seine Außenverteidiger im Blick behalten, beziehungsweise zum Aufrücken auffordern müssen? Auf Abseits Spielen funktioniert halt nur, wenn alle auf einer Linie spielen. Als Prödls Ball zu Junuzovic kam, war dieser schon zu weit weg, um ihn noch einzuholen.