Stimmen zum DFP-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch: Skripnik enttäuscht, Guardiola zufrieden

Viktor Skripnik ist mit dem Auftritt seiner Bremer alles andere als einverstanden. Pep Guardiola lobt Braunschweigs Herz, Offenbach liefert ein Spektakel. 
 

Kickers Offenbach - Borussia Mönchengladbach 0:2 (0:0)

Rico Schmitt (Trainer Kickers Offenbach): "Wir konnten ein Spektakel liefern, einen magischen Abend. Es war eine tolle Leistung meiner Mannschaft, die wir leider nicht belohnt haben."

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Es war wie geplant: sehr, sehr schwer. Das haben alle gesehen. Offenbach hat sehr hoch gespielt. Trotzdem haben wir probiert zu spielen, das haben wir gut gemacht. Gratulation an den Gegner, es war sehr, sehr schwer." 


 

Bayern München - Eintracht Braunschweig 2:0 (1:0)

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Dieser Wettbewerb ist schwer, das war heute eine gute Demonstration dafür. Qualität hat ein Zweitligist etwas weniger, aber sie haben Herz. Braunschweig hat es super gemacht. Ich bin zufrieden, dass wir keine Konter und Torchancen zugelassen haben."

Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig):"Wenn man verliert, ist man enttäuscht, auch wenn es gegen den FC Bayern ist. Wir haben defensiv viele Dinge ordentlich umgesetzt, waren offensiv aber zu verschnörkelt, obwohl der FC Bayern uns viel angeboten hat. Für uns gilt es jetzt Richtung St. Pauli zu denken."
 

Arminia Bielefeld - Werder Bremen 3:1 (1:0)

Norbert Meier (Trainer Arminia Bielefeld): "Ich muss meiner Mannschaft ein riesiges Kompliment machen. Sie hat alles in die Waagschale geworfen und nicht nur gekämpft, sondern auch richtig Fußball gespielt. Dass wir im Viertelfinale stehen, ist ein tolles Erlebnis für die Mannschaft und auch für den Klub eine ganz wichtige Geschichte."

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen):"Natürlich sind wir enttäuscht, sauer und frustriert. Bielefeld hat verdient gewonnen. Unsere Körpersprache war nicht so okay, das hat mich echt geärgert. In der Halbzeitpause habe ich schon einen schärferen Ton angeschlagen. Aber wie jeder gesehen hat, hat das nicht geholfen."
 

RB Leipzig - VfL Wolfsburg 0:2 (0:1)

Achim Beierlorzer (Interimstrainer RB Leipzig): "Wir haben bis zum Schluss versucht, Wolfsburg in Verlegenheit zu bringen. Der Sieg geht für sie aber in Ordnung. Wolfsburg ist eine der besten Mannschaften in Deutschland. Sensationell waren unsere Fans." Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Das war das erwartet schwere Spiel für uns. Mit der ersten halben Stunde bin ich überhaupt nicht zufrieden. Da haben uns die Leipziger Probleme bereitet. Das haben wir aber mehr und mehr in den Griff bekommen, das 2:0 war dann die Entscheidung."