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Endspiele in der Premier League

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
17. April 2014, 22:50 Uhr
FC Liverpool
Der FC Liverpool hat es nach dem Sieg gegen City in der eigenen Hand

Die Premier League biegt mit dem 35. Spieltag auf die Zielgerade ein, für viele Teams gibt es nur noch Endspiele. Liverpool will Norwich City behandeln wie Milan, Chelsea empfängt Sunderland. Manchester Uniteds Trainer David Moyes muss zum Ex-Klub Everton, für die Red Devils die letzte Chance auf die EL. Außerdem: Arsenal fährt mit neuer Motivation nach Hull und Manchester City kämpft mit dem Mute der Verzweiflung.

Tottenham Hotspur - FC Fulham (Sa., 13.45 Uhr)

Bei den Spurs herrscht Katerstimmung. Aus den letzten sechs Spielen gab es nur zwei Siege, selbst der Kampf um die Europa League wird bei sechs Zählern Rückstand auf Everton schwer. Außerdem fehlen Etienne Capoue und Erik Lamela weiterhin, darüber hinaus sind die Einsätze von Jan Vertonghen, Kyle Walker, Moussa Dembele und Roberto Soldado zumindest fraglich.

Trainer Tim Sherwood ätzte darüber hinaus zuletzt über die Einkaufspolitik der Spurs, die im Sommer 121 Millionen Euro für ausländische Spieler ausgaben: "Man kann einen Spieler kaufen, der noch nie in der Premier League gespielt hat, und er entpuppt sich als Offenbarung. Aber das ist schon ein ziemliches Risiko."

Fulham dagegen hat sich nach zwei Siegen hintereinander wieder an das rettende Ufer ran gekämpft, zwei Punkte trennen das Team von Felix Magath von einem Nichtabstiegsplatz. Dennoch drohte er unter der Woche, dass der Urlaub der Spieler im Sommer unabhängig vom Klassenerhalt verkürzt werden könnte, um an der Fitness zu arbeiten.

Ein besonderes Spiel ist das Duell am Samstag in jedem Fall für den an Fulham ausgeliehenen Lewis Holtby: "Das ist ein schweres Spiel für mich, weil ich von Tottenham ausgeliehen bin. Aber Fulham braucht die drei Punkte für den Klassenerhalt. Jedes Spiel ist jetzt wichtig und wir glauben, dass wir alle vier ausstehenden Spiele gewinnen können."

FC Chelsea - FC Sunderland (Sa., 18.30 Uhr)


Auch wenn Chelsea zuletzt in der Liga schwächelte, sind die Blues an der Stamford Bridge eine Macht: 47 Punkte gab es zuhause bereits, kein Team ist hier besser. Bei zwei Punkten Rückstand auf Liverpool haben die Londoner, die zu Wochenbeginn zwei Tage frei bekamen, noch alle Meisterchancen.

"Es ist sehr schwierig, aber wir müssen weiter gewinnen. Im Moment haben wir es in der Hand. Wir müssen noch nach Liverpool, das wird ein tolles Ende", erklärte Kapitän John Terry.

Gleichzeitig dürfe der Showdown an der Anfield Road in der kommenden Woche nicht in den Köpfen sein: "Wir müssen uns zunächst auf Sunderland vorbereiten, darauf liegt jetzt unser Fokus. Für sie geht es um den Abstieg, für uns um den Titel und wir müssen hungriger sein."

Die Fans der Blues rufen indes am Samstag zu einer Spendenaktion auf, um die 8.000-Pfund-Geldstrafe gegen Jose Mourinho zu bezahlen. Sollte der Portugiese das ablehnen, wird die Summe einer gemeinnützigen Organisation gespendet.

Schlusslicht Sunderland überraschte unter der Woche mit einem Punktgewinn bei Manchester City, der letzte Sieg liegt aber bereits elf Wochen zurück (3:0 in Newcastle am 1. Februar).

Sunderland kann den Nichtabstieg nicht mehr aus eigener Kraft schaffen, sechs Punkte trennen die Black Cats bei einem Spiel weniger vom rettenden Ufer. Trainer Gus Poyet bleibt dennoch kämpferisch: "Es scheint mir so, dass viele erwarten, dass ich hinschmeiße. Ich weiß nicht, woher das kommt. Ich werde nicht aufgeben."



Norwich City - FC Liverpool (So., 13 Uhr)

Zehn Ligasiege hintereinander, dazu der wichtige und nicht weniger emotionale 3:2-Sieg über Manchester City am vergangenen Wochenende - Liverpool ist auf Meisterkurs. "Zehn Premier-League-Siege sind beeindruckend, aber davon kann man sich nichts kaufen. Wir müssen ruhig bleiben. Wir haben noch vier große Spiele vor uns", warnte Kapitän Steven Gerrard.

Immerhin erwartet die Reds, die noch um Stürmer Daniel Sturridge (Oberschenkelzerrung) bangen, ein motivierter Gegner. Nur zwei Punkte trennen Norwich von einem Abstiegsplatz. "Jedes Spiel wird größer: Norwich wird zu Chelsea oder Manchester United. So wichtig ist es. Wir müssen Norwich City so angehen, wie wir das Champions-League-Finale 2005 gegen den AC Milan angegangen sind. Wir müssen so gegen sie spielen, als wären sie das beste Team der Welt", forderte Gerrard weiter.

Die Kanarienvögel konnten allerdings nur eines der letzten sieben Spiele gewinnen und kein PL-Team hat weniger Tore auf dem Konto als Norwich (26). Dennoch betonte Torhüter John Ruddy: "Wir haben so viel, wenn nicht mehr, zu verlieren wie Liverpool. Wir kämpfen um unser Leben und wir alle wollen Premier-League-Spieler bleiben. Darauf kommt es an. Wie sehr will jeder einzelne nächstes Jahr gegen Liverpool, Manchester United, Chelsea oder Arsenal spielen."

Hull City - FC Arsenal (So., 15.05 Uhr)


Die Gunners gewannen ihr Nachholspiel gegen West Ham am Dienstagabend mit 3:1, während Everton am Mittwoch gegen Crystal Palace (2:3) patzte. Damit haben die Londoner ihr Schicksal im Kampf um den CL-Quali-Platz wieder selbst in der Hand, außerdem gelang am Samstag, wenn auch mit Glück, der Einzug ins Finale des FA Cups, wo es ebenfalls gegen Hull geht.

"Evertons Niederlage ist für uns seine große Ermutigung. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wir haben jetzt ein großes Spiel in Hull und müssen uns gut darauf vorbereiten", so Trainer Arsene Wenger: "Mental sind wir besser drauf als vor zwei Wochen, weil wir nach den beiden Siegen mehr Selbstvertrauen haben."

Außerdem lichtet sich das Lazarett. Nach Laurent Koscielny, Kieran Gibbs und Alex Oxlade-Chamberlain steht jetzt Mesut Özil vor seinem Comeback. "Er sollte gegen Hull zurückkehren", bestätigte Wenger.

Hull, das auf Torhüter Allan McGregor und Stürmer Robbie Brady verzichten muss, könnte derweil den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt machen, außerdem gelang am Wochenende der erste FA-Cup-Finaleinzug der Vereinsgeschichte. "Wir haben noch fünf Wochen bis zum Pokalfinale. Wir werden es bis dahin genießen", kündigte Trainer Steve Bruce an und setzte den Gegner schon mal unter Druck: "Der Druck liegt bei Arsenal, weil sie seit acht Jahren nichts gewonnen haben."

FC Everton - Manchester United (So., 17.10 Uhr)

Nach drei Siegen hintereinander hat United wieder theoretische Chancen auf die Europa League, ein Sieg gegen Everton ist am Sonntag dafür aber Pflicht: Die Toffees stehen bei einem Spiel mehr sechs Zähler vor dem Titelverteidiger, doch vor dem Duell mit seinem Ex-Klub musste Trainer David Moyes zunächst in den eigenen Reihen aufräumen: Tom Cleverley, Danny Welbeck und Ashley Young feierten in der Vorwoche in Manchester bis in die Morgenstunden, neben einer Geldstrafe gab es Straftraining.

Aber es gab auch Positives: Marouane Fellaini hat seine Wadenverletzung überwunden und sollte am Sonntag auflaufen können. Torhüter David De Gea forderte auf der Klubwebsite: "Wir haben noch wichtige Spiele. Wir sind Manchester United, wir wollen jedes Spiel gewinnen. Genau das wollen wir jetzt versuchen, um den Sprung nach Europa noch zu schaffen."

Everton hat derweil, nach sieben Siegen hintereinander, mit der Pleite gegen Crystal Palace am Mittwoch den vierten Platz verloren und muss Arsenal wieder jagen. Trainer Roberto Martinez, der weiter auf Arouna Kone, Lacina Traore, Darron Gibson und Bryan Oviedo verzichten muss, betonte: "Ich glaube nicht, dass Arsenal alle ausstehenden Spiele gewinnt. Ein Punkt Rückstand mit der besseren Tordifferenz heißt, dass wir noch immer auf uns schauen. Ich glaube, den vierten Platz zu erreichen liegt noch in unserer Hand."

Manchester City - West Bromwich Albion (Mo., 21 Uhr)

Mit Yaya Toure fällt der unbestritten wichtigste Spieler des Teams mit einer Muskelverletzung bis Ende April aus, dazu fürchtet Trainer Manuel Pellegrini einen psychischen Knacks durch die 2:3-Pleite im Topspiel beim FC Liverpool am vergangenen Wochenende.

City ließ dem unter der Woche ein 2:2 gegen Schlusslicht Sunderland folgen und hat im Kampf um den Titel sein Schicksal nicht mehr selbst in der Hand. "Natürlich sind unsere Chancen geschrumpft. Ich glaube, das Spiel gegen Liverpool ist noch in unseren Köpfen, deshalb haben wir gegen Sunderland nicht gut gespielt", gab Pellegrini zu: "Im Moment haben Liverpool und Chelsea bessere Chancen, aber wir werden bis zum letzten Spiel weiterkämpfen."

Aber auch für West Brom geht es noch um etwas: Die Baggies haben sich mit acht Punkten aus den letzten fünf Spielen ein kleines Polster erarbeitet und stehen bei einem Spiel weniger drei Zähler vor einem Abstiegsplatz. Dennoch geriet Trainer Pepe Mel, der das Team erst im Januar übernahm, zuletzt immer stärker unter Druck. Chris Hughton wird bereits als Nachfolger des Spaniers gehandelt, der sich aber auf den Abstiegskampf konzentriert: "Ich weiß nicht, wie viele Punkte wir noch brauchen, aber ich denke vier weitere Punkte reichen. Wir haben das Spiel bei City noch längst nicht abgehakt."

Autor: Adrian Bohrdt