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Emre Can drängt mit Macht nach vorne - und FC Bayern könnte es bereuen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
30. März 2015, 13:40 Uhr
Emre Can
Emre Can hat sich beim FC Liverpool durchgesetzt

Das einmalige Erlebnis Olympia oder der frühzeitige Sprung zum Weltmeister: Emre Can droht eine veritable Zwickmühle. Mit der deutschen U21 will sich der Shootingstar des FC Liverpool bei der Europameisterschaft im Juni den Titel holen und das Ticket für die Sommerspiele 2016 in Rio sichern. Wenn es dann aber am Zuckerhut um Medaillen geht, könnte Can fehlen - so sieht es zumindest sein Masterplan vor.

"Man muss im Leben immer Ziele haben. Die A-EM 2016 in Frankreich ist mein nächstes Ziel", sagte der 21-Jährige, der aber zunächst mit dem deutschen Nachwuchs in der neuen Heimat ran muss: In Middlesbrough steigt am Montag (20.45 Uhr im LIVE-TICKER) das Länderspiel gegen Gastgeber England. Es ist nach der Partie am Freitagabend in Paderborn gegen Italien der letzte Härtetest vor der U21-EM in Tschechien.

Can spielt eine zentrale Rolle im Team von Coach Horst Hrubesch, dass mit dem EM-Halbfinaleinzug das Olympia-Ticket buchen will. Bundestrainer Joachim Löw aber hat den Defensiv-Allrounder Can schon auf dem Zettel - ein "Doppelstart" im kommenden Jahr bei EM und Olympia scheint aber ausgeschlossen.

"Die Entscheidung liegt allein beim Bundestrainer", sagt Can: Ich werde versuchen, mich in Liverpool aufzudrängen." Zuletzt gelang ihm das eindrucksvoll. Nach seinem Wechsel im Sommer aus Leverkusen nach Liverpool war Can zunächst Bankdrücker. Ende Dezember brachte Coach Brendan Rodgers ihn dann aber als Rechtsverteidiger - seitdem spielte er jede Minute.

"Bin im Mittelfeld zu Hause"

"Ich bin eigentlich eher im Mittelfeld zu Hause", sagt Can: "Aber ich soll die Rolle offensiv interpretieren, den Spielaufbau mit übernehmen." Rodgers zumindest ist begeistert: "Mit seinen Fähigkeiten kann er in ein paar Jahren in jedem Team der Welt spielen", sagt der Teammanager: "Hinten ist er aggressiv und schnell, behauptet den Ball. Du ziehst ihn ins Mittelfeld vor und siehst seine Fußball-Intelligenz."

Die hatte man bereits bei Bayern München erkannt, für den Can 2013 als 19-Jähriger in der Bundesliga debütierte. Da man ihm aber keine regelmäßigen Einsätze zusichern konnte, transferierten ihn die Münchner nach Leverkusen - mit Rückkauf-Option freilich. "Er ist eines der größten Talente im deutschen Fußball", sagte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: "Wir wollen so dafür sorgen, dass er genügend Spielpraxis erhält."

"Es gibt kein böses Blut mit Bayern"

Can nutzte nach nur einem Jahr in der Tat eine Ausstiegsklausel - allerdings eine, die ihm einen Wechsel für zwölf Millionen Euro ins Ausland ermöglichte. Bayer, das 5,5 Millionen gezahlt hatte, freute sich über einen satten Gewinn, Can über den Wechsel zur Topadresse.

Nur der Rekordmeister könnte dauerhaft als Verlierer aus dem Deal hervorgehen. "Es gibt kein böses Blut mit Bayern. Es war meine Entscheidung zu wechseln, weil ich spielen wollte", sagt er: "Aber ich bin sicher, dass sie eines Tages bereuen, mich gehen gelassen zu haben."