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EM-Quali am Freitag, Vorschau: Dreifacher Showdown - Oranje muss siegen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
12. Juni 2015, 15:30 Uhr
Niederlande
Die Niederlande braucht dringend einen Sieg

Noch ist nicht Urlaub. Und für einige Nationen stehen am 6. Spieltag der Qualifkation für die EM 2016 (ab 18 Uhr: Die Konferenz im LIVE-TICKER) in Frankreich gar noch entscheidende Partien auf dem Plan. So muss die Niederlande in Lettland ihre letzte Chance auf die direkte Qualifikation wahren, während sowohl in Gruppe A als auch in Gruppe B und H die beiden bisherigen Spitzen-Teams direkt aufeinandertreffen.

LETTLAND - NIEDERLANDE (GRUPPE A, Freitag, 20.45 Uhr)

Oranje steht abermals unter Zugzwang. Lediglich sieben Punkte haben die Niederländer aus den ersten fünf Partien gesammelt, zuletzt reichte es im Heimspiel gegen die Türkei nur dank Wesley Sneijders Last-Minute-Treffer zu einem enttäuschenden 1:1. Damit ist die Elf von Trainer Guus Hiddink aktuell Gruppendritter und müsste in die Playoffs, um sich für die Endrunde in Frankreich zu qualifizieren. Ein Dreier ist im lettischen Riga daher zwingend notwendig, damit der aktuell fünf Zähler betragende Rückstand zum direkten Quali-Rang zwei (Island) nicht noch größer wird. Überdies ist selbst der dritte Platz angesichts von zwei Punkten Vorsprung auf die Türken noch nicht sicher.

Personell hat Hiddink den Ausfall von Wolfsburg-Torjäger Bas Dost zu beklagen. Für dessen Part dürfte auch gegen Lettland wieder Klaas-Jan Huntelaar vorgesehen sein, der im Test gegen die USA (3:4) zuletzt doppelt traf. Wie Dost verletzungsbedingt nicht mitwirken können dagegen Mittelfeldmann Jordy Clasie sowie Innenverteidiger Ron Vlaar von Aston Villa. Stefan de Vrji und Bruno Martins Indi werden demnach gemeinsam das Deckungszentrum bilden, wie Hiddink auf einer Pressekonferenz bereits verriet.

Die jüngste Niederlage gegen die US-Amerikaner wurmte den Bondscoach indes sehr: "Wir waren in den letzten 20 Minuten komplett unorganisiert. Wir müssen unsere Fehler in der Abwehr unbedingt abstellen", sagte er.

Lettland könnte derweil mit einem Heimsieg sogar noch ins Rennen um den dritten Platz eingreifen. Die fünftplatzierten Osteuropäer liegen momentan vier Punkte hinter den Niederlanden, würden im Erfolgsfall auf einen Zähler an den großen Favoriten heran rücken. Bei einer Niederlage sind aber auch die letzten Rest-Hoffnungen endgültig begraben. Wenig Mut macht dem Außenseiter das Hinspiel, das in Amsterdam mit 0:6 verloren ging.

ISLAND - TSCHECHIEN (GRUPPE A, Freitag, 20.45 Uhr)

Es ist ein Top-Spiel der unerwarteten Art, wenn Island und Tschechien am Freitagabend in Reykjavik die Klingen kreuzen. Der Gewinner hat die direkte Qualifikation für die Endrunde bereits beinahe sicher in der Tasche, wobei die Tschechen im Vorfeld mit einem Zähler Vorsprung an der Gruppenspitze rangieren.

Grund dafür ist der 2:1-Erfolg der Osteuropäer im Hinspiel in Prag, der den Isländern nach zuvor drei Auftaktsiegen in Folge die ersten und bis dato einzigen Punktverluste zufügte. Beim zweiten Duell auf heimischem Grund ist die Mannschaft um Superstar und Ex-Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson auf Revanche aus.

Dabei hat Trainer Lars Lagerbäck sein komplettes Personal an Bord, wird vor allem auf die stabile Defensive bauen, die an den ersten fünf Spieltagen lediglich die beiden Gegentore im ersten Aufeinandertreffen mit den Tschechen zuließ. Deren Keeper Petr Cech vom FC Chelsea weiß genau, was für sein Team am Freitagabend auf dem Spiel steht: "Ein Sieg wäre ideal für uns, das würde uns unserem Ziel sehr nahe bringen", konstatierte er. "Es könnte aber auch auf den direkten Vergleich ankommen, daher könnte es auch sehr wichtig sein, eine Niederlage zu vermeiden."

An der richtigen Einstellung auf den Gegner dürfte ein mögliches Scheitern nicht liegen, wie der zuletzt von Eintracht Frankfurt an Sparta Prag ausgeliehene Stürmer Vaclav Kadlec bestätigte: "Wir haben ein Trainingsspiel gemacht, wo der Gegner ähnlich wie Island gespielt hat. Wir haben außerdem das Verteidigen von langen Einwürfen geübt, was eine ihrer gefährlichsten Waffen ist."

 

 

WALES - BELGIEN (GRUPPE B, Freitag, 20.45 Uhr)

 

Marc Wilmots' Belgier reisen zu einem richtungsweisenden Spiel ins Cardiff City Stadium, wo sie am Freitagabend auf die gastgebenden Waliser treffen. Vor der Partie führen die beiden Nationen die Gruppe B mit jeweils elf Zählern an, wegen der besseren Tordifferenz rangiert Belgien ganz oben.

Da das drittplatzierte Israel mit neun Zählern gefährlich nahe ist, werden sowohl die Hausherren als auch die Gäste auf Sieg spielen, um die direkte Qualifikation für das Kontinental-Turnier nicht zu gefährden. Besonders für die Waliser wäre die Teilnahme an der EM in Frankreich ein großer Erfolg, war das Drei-Millionen-Einwohner-Land bislang doch erst ein einziges Mal (1976) bei einer EM-Endrunde mit von der Partie.

Von der walisischen Presse wird das Duell mit den Roten Teufeln bereits als "wichtigstes Spiel der letzten zwölf Jahre" (walesonline.co) bezeichnet, die Hoffnungen ruhen vor allem auf Superstar Gareth Bale. Der Akteur von Real Madrid besorgte vier der bisher sieben Tore seiner Elf in der laufenden Quali-Runde - und erwartet ein hartes Match: "Sie sind die zweitbeste Mannschaft auf dem ganzen Planeten - aber auch wir haben unsere Qualitäten."

Gut für Wales-Trainer Chris Coleman: Bis auf Tottenham-Inneverteidiger Ben Davies (Schulterverletzung) hat er sein komplettes Personal zur Verfügung.

Ebenso geringfügige Verletzungssorgen haben die Belgier, die zuletzt mit einem 4:3-Erfolg beim Testspiel in Frankreich aufhorchen ließen. Das Hinspiel gegen die Waliser im heimischen Brüssel hatte für die Wilmots-Elf im vergangenen November mit einem 0:0 geendet.

 

KROATIEN - ITALIEN (GRUPPE H, Freitag, 20.45 Uhr im LIVE-TICKER)

 

Und noch so ein Duell zwischen dem Ersten und dem Zweiten. In Gruppe H hat Kroatien vor dem 6. Spieltag das Heft in der Hand, ist mit zwei Punkten Vorsprung auf die Italiener aktuell Staffel-Primus. Unter Zugzwang steht daher eher die Squadra Azzurra - im Wissen, dass die drittplatzierten Norweger mit nur zwei Zählern weniger auf einen Ausrutscher lauern und zeitgleich gegen Aserbaidschan wohl dreifach punkten werden.

Allerdings hat Italien einige verletzte Spieler zu beklagen. Daniele De Rossi, Andrea Barzagli, Simone Zaza, Marco Verratti und Giorgio Chiellini werden beim Showdown in Split fehlen, umso mehr setzt Trainer Antonio Conte auf die Genialität von Andrea Pirlo. " Andrea hat immer noch den Enthusiasmus eines kleinen Kindes. Es besteht kein Zweifel daran, dass er spielen wird", erklärte Conte am Donnerstag.

Beim letzten Quali-Spiel im März hatten die Italiener mit einem 2:2-Remis in Bulgarien Federn gelassen, während Kroatien einen beeindruckenden 5:1-Erfolg über Norwegen feierte. Ein weiterer Dreier gegen den amtierenden Vize-Europameister würde die Elf von Trainer Niko Kovac der direkten Qualifikation einen riesigen Schritt näher bringen. Barca-Star Ivan Rakitic ist hoch motiviert.

"Trotz all den Anstrengungen der letzten Wochen, es war die beste Saison meiner Karriere. Ich möchte diese nun mit einem Sieg gegen Italien krönen", betonte der Ex-Schalker und fügte an. "Wir waren schon beim Spiel in Mailand die bessere Mannschaft und ich denke, dass wir das bessere Team haben."

Im San Siro hatten sich die beiden Landesauswahlen im vergangenen November mit einem 1:1-Unentschieden getrennt. Italiens frühe Führung durch Antonio Candreva glich seinerzeit der Wolfsburger Ivan Perisic beinahe postwendend aus. Beim Rückspiel haben indes nicht nur die Italiener personelle Probleme: Die Kroaten müssen auf Vedran Corluka (gesperrt), Dejan Lovren (verletzt) und - besonders bitter - auch auf Real Madrids Mittelfeld-Lenker Luka Modric (verletzt) verzichten.