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EM 2016, Vorschau Deutschland - Italien: Keine Angst vor der Königsetappe: Weltmeister denkt nicht im Traum an K.o.

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
01. Juli 2016, 20:56 Uhr
Jogi Löw
Jogi Löw und sein Team scheinen bereit für Italien

Die Weltmeister stehen vor der Königsetappe, aber sie haben bereits den Zielstrich in Paris im Kopf. Als der deutsche Tross am Freitagabend mit seinem pechschwarzen Flieger in Bordeaux zeitgleich mit der Alitalia des Gegners gelandet war, verschwendete niemand einen Gedanken daran, dass es möglicherweise nicht mehr zurück ins EM-Quartier an den Genfer See gehen wird.

"Das Wichtigste ist, dass wir das Spiel gewinnen. Wir wollen definiv eine Runde weiterkommen. Wir sind alle erfolgshungrig, man spürt bei uns die Energie", sagte Mesut Özil eine Stunde nach der Ankunft im Stade de Bordeaux und kündigte voller Überzeugung an, "dass wir die schwarze Serie gegen Italien beenden." Vor dem EM-Viertelfinale gegen den Angstgegner am Samstag (21.00 Uhr im LIVETICKER) im französischen Südwesten strahlte auch Spielmacher Toni Kroos Optimismus aus: "Wir glauben fest daran, dass unsere Reise nach dem Wochenende weitergeht."

Auch bei Bundestrainer Joachim Löw, der ein T-Shirt mit dem Schriftzug "Wir für euch, ihr für uns" trug, war der Glaube an die eigene Stärke deutlich zu spüren, nachdem er sich vier Jahre zuvor beim Halbfinale in Warschau (1:2) gegen die Azzurri verzockt hatte. "Aus diesem Spiel habe ich viel gelernt", sagte Löw, der diesmal mehr denn je von seinem Masterplan gegen die Mannschaft seines impulsiven Kollegen Antonio Conte überzeugt ist. Welche Taktik er wählt, um gegen die "bärenstarken Italiener" einen historischen Sieg zu landen, ließ der Bundestrainer aber offen. "Wir haben einige Optionen", sagte Löw lapidar über mögliche Abwehrformationen.

Beim 4:1 im vergangenen März in München führte eine Dreierkette in der Abwehr zum Erfolg gegen den Vize-Europameister, in den bisherigen vier Turnierspielen hielt die Viererkette dicht. "Es spielt keine große Rolle, wie wir spielen, das wird überbewertet", sagte Löw am Freitagabend dazu. Abwehrchef Jerome Boateng wies darauf hin, dass sich die Viererkette bislang bewährt habe, schließlich habe man noch keinen Gegentreffer kassiert.

"Ich hoffe, dass diese Serie hält", sagte Torwart und Ersatzkapitän Manuel Neuer, der möglicherweise die Binde wieder an den etatmäßigen Spielführer Bastian Schweinsteiger abgeben muss. "Er ist komplett fit und sicherlich ein Spieler, auf den Jogi setzen kann", sagte Teammanager Oliver Bierhoff und heizte damit die Spekulationen um den ersten Startelf-Einsatz von Schweinsteiger bei dieser EURO an. Leidtragender wäre vermutlich Italien-Legionär Sami Khedira, der auf einen Einsatz gegen seine Kollegen aus der Serie A und die ihm bestens bekannte Juve-Abwehr brennt. "Die eine oder andere Änderung ist möglich", so Löw.

"Man kennt sich"

Dass er sich nicht in die Karten schauen lässt, ist normal. Dass er Italien aber mit einem Geniestreich überlistet, glaubt selbst Kroos nicht: "Man kennt sich gegenseitig, da wird es nicht viele Überraschungen geben." Hauptsache, der Weltmeister sei gut gerüstet: "Italien ist der größte Prüfstein und schwerste Gegner bisher im Turnier, aber wir sind bestens vorbereitet und haben noch eine Menge vor."

Davon geht auch DFB-Präsident Reinhard Grindel aus, der sich vor allem für Löw den ersten deutschen Sieg im neunten Anlauf bei einem großen Turnier wünscht. "Man hat in seinen öffentlichen Aussagen schon gespürt, dass die Niederlagen gegen die Italiener in seiner Amtszeit schmerzlich waren. Deshalb wäre es für mich umso schöner, wenn wir am Samstag den ersten Turnier-Sieg gegen die Italiener schaffen würden", sagte der neue DFB-Boss im SID-Interview.

Dass die Mannschaft seit fünf Spielen ohne Gegentor ist, wertet Grindel als gutes Vorzeichen. Von daher wäre es dem 54-Jährigen am liebsten, wenn Deutschland am Samstag zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Erstmals Italien bei einem Turnier schlagen und zudem den Rekord von 1966 einstellen. Vor 50 Jahren war die DFB-Auswahl schon einmal sechs Spiele in Serie ohne Gegentreffer geblieben.

Sollte Deutschland dagegen frühzeitig die Koffer packen, müsste Grindel womöglich in seiner jungen Amtszeit zum Krisenmanager werden. Denn bei einem Viertelfinal-Aus wäre auch ein Rücktritt von Löw trotz laufenden Vertrages bis 2018 nicht ausgeschlossen.