Dank Goalie Dennis Endras hat Deutschland das erste Endspiel um die Teilnahme am WM-Viertelfinale erfolgreich hinter sich gebracht. Die DEB-Auswahl enttäuschte gegen Dänemark über weite Strecken und kam am Ende mit viel Mühe zu einem 2:1-Erfolg.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat mit dem eminent wichtigen zweiten Turniersieg die Chance auf das dritte WM-Viertelfinale in Serie gewahrt. Das Team von Bundestrainer Jakob Kölliker besiegte in Stockholm den Gruppenletzten Dänemark dank einer Energieleistung mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0).
In einem lange zerfahrenen Spiel drehten Ingolstadts Thomas Greilinger (38. Minute) und Kölns Philip Gogulla (49.) die Partie und machten den erst dritten Sieg im siebten Spiel bei einer WM gegen Dänemark perfekt. Die Skandinavier, die nach der Pleite nun den Abstieg aus der A-Gruppe fürchten müssen, waren vor 5107 Zuschauern durch Morten Green (22.) verdient in Führung gegangen. Weitere Gegentreffer verhinderte der starke Dennis Endras im deutschen Tor.
Deutschland lässt erste Chancen aus
Für das vorentscheidende Duell nach zuvor drei Niederlagen hatte sich André Rankel vom Meister Eisbären Berlin wieder fit gemeldet und Kölliker damit eine Option zum Wechseln der Sturmreihen gegeben. Der in der vergangenen Woche angeschlagene Rankel spielte direkt in der ersten Reihe zusammen mit Wolfsburgs Kai Hospelt und dem Kölner John Tripp. Kölliker ließ außerdem nur die bislang beste Angriffsreihe mit Patrick Reimer, Christoph Ullmann und Gogulla zusammen.