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Datum: 11. September 2012, 14:50 Uhr
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Eisbären Berlin für die DEL-Trainer großer Titelfavorit

Eisbären Berlin, DEL
Die Eisbären Berlin gehen als Favorit in die DEL-Saison

Dass den Eisbären Berlin die Titelverteidigung in der Deutschen Eishockey Liga zugetraut wird, ist wenig überraschend. Doch zwei Trainer aus Bayern wagen einen Außenseiter-Tipp und nennen die Namen Hamburg Freezers und ERC Ingolstadt. 

Die Konkurrenz ist sich fast einig: Rekordmeister Eisbären Berlin geht als großer Favorit in die am Freitag beginnende 19. Saison der DEL. Das ergab eine Umfrage der dpa unter den Trainern der 14 Clubs, die sich bis auf zwei Ausnahmen auf die Hauptstädter als Titelkandidat Nummer eins festlegten.

Nur die Cheftrainer aus Nürnberg und Augsburg tanzten aus der Reihe: "Hamburg oder Ingolstadt wird Meister", erklärte Nürnbergs Jeff Tomlinson. Panther-Coach Larry Mitchell sieht Ingolstadt vorn.

Für Ex-Bundestrainer und Kölner-Haie-Coach Uwe Krupp deutet indes wieder alles auf die Eisbären hin. "Berlin hat in den letzten Jahren eindrucksvoll gezeigt, dass die Mannschaft im entscheidenden Moment die nötige Qualität und Form hat, um die Meisterschaft zu gewinnen. Auch dieses Jahr werden sich 13 DEL-Teams auf die Jagd machen", sagte Krupp. Der Mannheimer Harold Kreis sprach von der besonderen Berliner "Gewinn-Erfahrung", die wieder den Ausschlag geben könnte.

Berlins Trainer selbstbewusst, der Manager zurückhaltend 

Berlin hat sich an die Favoritenrolle gewöhnt. "Alle werden uns jagen", sagte der vierfache Meistertrainer Don Jackson. Für den US-Amerikaner zählt nur der Titel. "Wir wollen wie in jedem Jahr Erster nach der regulären Saison sein und anschließend die Playoffs gewinnen."

Etwas vorsichtiger gibt sich Manager Peter John Lee: "Für mich ist der Titelgewinn vom Frühjahr Schnee von gestern. Wir fangen wieder bei Null an. Wir machen uns keine Gedanken über die Meinung anderer Leute. Wir wissen aus den letzten Jahren nur zu gut, welch harte Arbeit dahintersteckt, den Titel zu gewinnen."

Nach den Eisbären werden Adler Mannheim die zweitgrößten Chancen auf den Titel eingeräumt. Fünf Trainer schoben den Mannheimern die Rolle der Nummer zwei zu. Auch wenn ihnen der ganz große Wurf nicht zugetraut wird, haben einige Trainer die Kölner Haie als Überraschungsteam auf dem Zettel.

Kölner Haie ein "Dark Horse"

Der Straubinger Trainer Dan Ratushny sagte: "Köln könnte das sogenannte Dark Horse werden. Sie haben sich gut verstärkt." Nach dem Bundesliga-Abstieg des 1. FC Köln hoffen die Haie zudem auf neue Fans und mehr mediale Aufmerksamkeit. Trainer Krupp ist auch dank der drei schwedischen Neuzugänge optimistisch, "dass dieses Jahr ein gutes für uns wird."

Gefragt nach den eigenen Zielen und Erwartungen für die neue Saison ist von Understatement bis "große Klappe" alles dabei. So stapelt Mannheim tief und schiebt die Favoritenrolle weg. Als Ziel gaben die Adler-Bosse zunächst nur eine Platzierung in den Top-Vier aus. Auch die Überraschungsmannschaft der Vorsaison, Meisterschaftsfinalist Ingolstadt, kalkuliert eher defensiv.

Ambitioniert sind die Krefelder. "Wir treten an, um deutscher Meister zu werden", hatte der kanadische Coach Rick Adduono noch im August getönt. Inzwischen relativierte er seine Ansprüche und tippt auf Berlin oder Mannheim. Doch selbst die angestrebte Teilnahme an den Playoffs scheint angesichts des engen Budgets fraglich.