Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann hat sich am Montagmorgen für das Hetzplakat einiger Fans des Bundesligisten beim Polizeipräsidenten der Mainmetropole entschuldigt. Die für das Banner verantwortlichen Anhänger "werden neben den strafrechtlichen Konsequenzen seitens der Polizei mit Stadionverboten seitens der Eintracht rechnen müssen", teilte ein Sprecher der Hessen dem SID mit. Polizeipräsident Gerhard Bereswill habe die Entschuldigung angenommen.
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Das Plakat ("Für jedes Stadionverbot...Bulle Tod!") war während des 3:1-Siegs der Frankfurter gegen den FC Augsburg in der Fankurve aufgehängt worden. Ob der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Ermittlungen aufnehmen wird, war am Montagmorgen noch offen. Zuletzt hatte die Eintracht mehrere Stadionverbote gegen randalierende Fans ausgesprochen.
"Die bislang sehr gute partnerschaftliche Verbindung zwischen Eintracht Frankfurt und der Polizei wird auch weiterhin so konstruktiv und vertrauensvoll fortgeführt werden können", sagte der Eintracht-Sprecher.