Die Bundesliga diskutiert über Theatralik und Schwalben in der eigenen Liga. Fredi Bobic kritisiert die Spieler und lässt auch seine eigenen Leute von Eintracht Frankfurt nicht aus.
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Dieter Hecking von Borussia Mönchengladbach startete die Diskussion nach der Niederlage gegen RB Leipzig, die Bild befragte Fredi Bobic und Michael Preetz zum Thema Theatralik und Schwalben in der Bundesliga. Beide Manager sind sich einig: "In der Liga wird zu schnell gefallen."
Bobic greift sich dabei auch an die eigene Nase: "Ich mag das nicht. Auch bei meinen eigenen Spielern." Dementsprechend argumentieren die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt und Hertha BSC für eine großzügigere Auslegung der Schiedsrichter im Zweikampfverhalten.
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"Wenn du nicht jeden Kopfball abpfeifst, weil sich einer den Kopf hält, der zu spät hochgesprungen ist " und dann noch belohnt werden soll und Freistoß bekommt, obwohl er einen Fehler gemacht hat, dann wirst du nicht ständig das Liegenblieben und die Diskussion haben", ordnet Bobic ein.
Die Schiedsrichter hätten sich ihren Job zwar selbst ausgesucht, so Preetz, müssten allerdings doch unterstützt werden. Wie weit, ist noch offen. "Torlinientechnologie macht definitiv Sinn", meint der Berliner. Weitere Optionen wie etwa den Videobeweis sehen beide mit Pro und Contra.
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Letztlich ist für Bobic vor allem eines wichtig: "Eines darf nicht passieren: Das wir bei jeder Aktion alle auf den Schiedsrichter gucken." Preetz mahnt jedoch: "Heute steht alles wesentlich mehr unterm Brennglas. Die Aufmerksamkeit ist deutlich höher."
Autor: Ben Barthmann