Eintracht Frankfurt hat Guillermo Varela mit einer Geldstrafe belegt. Der Abwehrspieler, der von den Hessen aufgrund eines unerlaubten Tattoos, das sich entzündet hatte, suspendiert worden war, muss 50.000 Euro zahlen. Die Zeit in Frankfurt ist für den 24-Jährigen zudem vorzeitig beendet.
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Das berichtet die Bild. Varela hatte sich am Montag trotz eines Verbots von Eintracht-Trainer Niko Kovac und gegen den Rat der Ärzte ein neues Tattoo stechen lassen, welches sich im Anschluss entzündete. Eine Teilnahme am Finale des DFB-Pokals, das für die Hessen den Höhepunkt der Saison und die Chance auf eine Teilnahme an der Europa League bedeuten könnte, wurde durch eine Infektion, die aktuell mit Antibiotika behandelt wird, unmöglich.
Bereits vor einigen Wochen hatte sich Varela ein Engelsflügel-Tattoo im Nacken stechen lassen und wurde von Kovac ermahnt. Der Coach der Hessen befürchtete bereits damals eine Entzündung des Körperschmucks, die jedoch ausblieb.
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Als Reaktion auf das Fehlverhalten suspendierten die Verantwortlichen der Hessen den 24-Jährigen, dessen Leihe von Manchester United zum Saisonende ausläuft. Zudem muss Varela eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro zahlen. Es ist die höchste Summe, die ein Akteur der Frankfurter Eintracht bislang zahlen musste.
Eine feste Verpflichtung des Mannes aus Uruguay schloss Fredi Bobic im Anschluss an den Fehltritt aus. "So ein Verhalten ist fahrlässig. Er hat sich unseren Anweisungen widersetzt, deshalb haben wir so reagiert. Das Kapitel Eintracht ist für ihn beendet", erklärte der Sport-Vorstand der Hessen.