Es hatte gut ausgesehen für Caroline Massons ersten Turniersieg auf der US-Tour, aber an Tag drei musste die 24-Jährige die Hoffnungen begraben. Ein Horror-Loch kostete sie alle Siegchancen.
"Nach holprigem Start eigentlich ganz gut gelaufen, aber dann an der 8 ein Triple Bogey fabriziert. Danach war die Konzentration dahin. Sehr bitter und enttäuschend, das darf nicht passieren", schrieb die Deutsche auf ihrer Homepage. Die Runde beendete sie mit einer schwachen 75 und auf dem 18. Platz, fünf Schläge vom Führungsduo Stacy Lewis (USA) und Lee Meena (Südkorea) entfernt.
Masson gab sich dennoch kämpferisch: "Jammern hilft nichts. Als 18. jetzt nochmal bestmöglich ran an die letzte Runde." Mit 209 Schlägen (-4) scheint eine Top-10-Platzierung (derzeit mit -7) zumindest nicht völlig unrealistisch.