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Ecuador: Hoffnungen ruhen auf Valencia - Tricolor spielt für verstorbenen Kollegen‎

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04. Dezember 2013, 13:15 Uhr
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Antonio Valencia ist Ecuadors Superstar

Ecuador ist zum dritten Mal bei einer WM-Endrunde dabei. In Brasilien ruhen die Hoffnungen der Südamerikaner auf einem Mann: Manchester Uniteds Antonio Valencia. Das Team spielt in Brasilien auch für den verstorbenen Mitspieler Cristian Benítez.

Der Mann, der Ecuador bei der WM Esprit verleihen soll, sammelte früher Glasflaschen, um zu überleben. Wenn Antonio Valencia als kleiner Junge nicht barfuß auf den schäbigen Straßen von Lago Agrio einem Ball hinterherjagte, half er seinem Vater bei dessen Knochenjob. In dem ungepflegten Außenposten im Nordosten von Ecuador waren das Geld knapp und das Elend groß. "Morde und Entführungen waren an der Tagesordnung", sagt Valencia: "Aber ich hatte trotzdem eine glückliche Kindheit."

Heute trägt der Angreifer von Manchester United nicht nur die Hoffnungen seiner Familie auf den Schultern, sondern die Erwartungen eines ganzen Landes: Valencia soll und muss Ecuadors Goldene Generation in Brasilien zum Erfolg führen. Die Erwartungen an die Tricolor des kleinen Landes könnten höher nicht sein. "Das ist das beste Team unserer Geschichte", schreiben die Zeitungen.

Sir Alex glaubt an Valencia

Sir Alex Ferguson, Valencias ehemaliger Trainer in Manchester, glaubt, dass Ecuador bei seiner dritten WM-Teilnahme nach 2002 und 2006 mit dem 19-Millionen-Mann erstmals das Viertelfinale erreichen kann. "Der Junge hat alles - Ruhe, Kraft, Schnelligkeit. Und er ist stark wie ein Ochse. Zudem hat er ein großes taktisches Gehirn. Antonio wird meist unterschätzt", sagt Ferguson, der Valencia 2009 als Nachfolger von Cristiano Ronaldo zu den Red Devils holte. Heute gilt der 28-Jährige mit den sechs Geschwistern als schnellster Spieler des Planeten - trotz Ronaldo und Gareth Bale (beide Real Madrid).

Doch wer Ecuador nur auf Valencia beschränkt, begeht einen großen Fehler. Experten wie Bundestrainer Joachim Löw trauen der Nummer 22 der Weltrangliste die Rolle des Überraschungsteams zu. "Ich habe selten eine Mannschaft gesehen, die von ihrer körperlichen Robustheit und Athletik so stark ist. Sie sind geradezu süchtig nach Zweikämpfen", sagte Löw über Ecuador vor einem Testspiel im Sommer: "Und in puncto Organisation, Raumaufteilung und Disziplin könnte so manche südamerikanische Mannschaft bei Ecuador in die Lehre gehen." Neben Valencia gelten Christian Noboa (Dynamo Moskau), Felipe Caicedo (Lokomotive Moskau) und Altmeister Walter Ayoví (Pachuca) als Stützen des Teams von Nationaltrainer Reinaldo Rueda.

Kämpfen für verstorbenen Benitez

Wenn Valencia und Co. in Brasilien auflaufen, werden sie nicht nur versuchen, ihre Landsleute mit Stolz zu erfüllen. Sie werden immer auch für ihren verstorbenen Teamkollegen Cristian Benítez kämpfen. Der Angreifer erlag im Sommer im Alter von nur 27 Jahren einem Herzversagen, der Tod des Stürmers von Al Jaish (Katar) hat weltweite Bestürzung ausgelöst. "Für mich wird er immer mein Bruder bleiben. Sein Tod ist für uns ein äußerst schmerzlicher Verlust", sagt Valencia. Das ganze Team wolle beenden, was es mit Benítez begonnen hatte: "Wir lieben Dich."

Vor seinem Tod hatte Benítez in der Quali in neun Spielen vier Tore erzielt. Ecuador landete in der Ausscheidung am Ende hinter Argentinien, Kolumbien und Chile auf dem vierten Rang.