Dynamo Dresden feiert im Zweitligaspiel gegen Hertha BSC Premiere im Berliner Olympiastadion. Bereits 9.000 Karten wurden an die Anhänger von Dynamo verkauft. Erwartet werden 15.000 Dresden-Fans. Zuvor bekommen es die Sachsen mit dem FC Ingolstadt 04 zu tun.
Für manch einen Anhänger von Dynamo Dresden dürfte kommende Woche am Mittwoch ein Traum in Erfüllung gehen: Das Team von Trainer Ralf Loose wird erstmalig im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC spielen. Über 9.000 Karten wurden bereits an die Dynamo-Anhänger verkauft. Zuvor muss Dynamo allerdings daheim gegen den FC Ingolstadt 04 wichtige Punkte holen.
Dynamo Dresden: 15.000 Fans in Berlin erwartet
Die Vorfreude bei den Fans von Dynamo Dresden ist riesig: Für das Spiel am Mittwoch gegen Hertha BSC im Berliner Olympiastadion werden knapp 15.000 Dresden-Fans erwartet. Da Hertha BSC Berlin erst 25.000 Tickets an die eigenen Anhänger verkaufen konnte, droht den Berlinern der Heimvorteil genommen zu werden. Bevor die Dresdener allerdings die Hauptstadt einnehmen können, haben die Sachsen am Sonntag ein schwieriges Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 vor der Brust - vermutlich ohne und Cheikh Gueye.
Bjarne Thoelke und Cheikh Guèye sind angeschlagen
Die Freude über einen kompletten Kader hielt bei Dynamo Dresden nur kurz an. Die beiden Abwehrspieler Bjarne Thoelke und Cheikh Gueye mussten eine Trainingspause einlegen. Während der 20-jährige Innenverteidiger Bjarne Thoelke am Dienstag im Training bei einem Zweikampf umknickte und sich einen Bänderanriss im rechten Sprunggelenk zuzog, hat der rechte Verteidiger Cheikh Guèye mit einer Muskelverhärtung zu kämpfen. Ein Einsatz am Sonntag ist eher unwahrscheinlich.
25.000 Euro Strafe für Chemnitzer FC
Inzwischen wurde in Bezug auf das Pokalspiel des Chemnitzer FC gegen Dynamo Dresden ein Urteil gefällt: Wegen Ausschreitungen und rassistischen Beleidigungen wurde der Drittligist zu einer empfindlichen Geldstrafe von 25.000 Euro verurteilt, ließ das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verlauten. Anhänger des Chemnitzer FC hatten bei dem Pokalerstrundenspiel unter anderem Rauchbomben angesteckt und den Dresdener Stürmer Mickael Poté beleidigt.