In Barcelona fand Douglas nie den Anschluss, nun zog es ihn zu Sporting Gijon. Der Brasilianer hat es schwer in Spanien mit Medien und Verletzungen.
Als langfristiger Ersatz für Dani Alves war Douglas beim FC Barcelona verkündet worden. Der Rechtsverteidiger konnte jedoch nie entsprechende Leistungen zeigen und wechselte im Sommer zu Sporting Gijon.
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In einem Interview mit El Comercio sprach er nun über seine Zeit in Katalonien: "Ich war immer optimistisch, von klein auf schon. Auch hier. In Barcelona gab es komplizierte Momente aufgrund einiger Verletzungen. Jeden Tag kam ich trauernd nach Hause."
Die Umwelt, so Douglas sei gegen ihn gewesen. Tatsächlich erreichte der Brasilianer schnell einen Status als Kultfigur, die viel Häme einstecken musste. Das nahm auch in Gijon kein Ende.
Berichten zufolge verletzte er sich während einer Busfahrt am Gesäß: "Das war schlimm, aber mit einer Massage erledigt. Am nächsten Tag habe ich trainiert und die Medien schrieben trotzdem, dass ich verletzt bin und nicht spielen kann."
"Das sind Details, die mich traurig machen", so Douglas. Er bleibt dennoch positiv: "Ich muss stark bleiben. Für meine Familie und für die Leute, die mich lieben."