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Datum: 14. April 2012, 16:28 Uhr
Format: Artikel
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Dortmund gewinnt das Derby gegen Schalke

Kehl Sebastian Dortmund Schalke Derby
Sebastian Kehl machte alles klar

Die Stoßgebete aus München nach der frühen Schalker Führung blieben ungehört. Zwar war Königsblau über weite Strecken tonangebend, doch am Ende jubelten die abgezockteren Dortmunder. Meisterschaft und Derby-Sieg in einer Spielzeit – die Maximalausbeute ist dem BVB in dieser Saison wohl nicht mehr zu nehmen.

Als Jefferson Farfan (9.) nach seinem frühen Führungtreffer in der Veltins Arena jubelnd abdrehte, werden nicht nur Schalke-Fans, sondern sicher auch die meisten Bayern-Fans gejubelt haben. Eine mögliche Niederlage von Borussia Dortmund im Ruhrderby hätte die Münchner unter Umständen doch noch einmal zurück ins Titelrennen befördern können.

Doch da spielte der BVB nicht mit. Zwar hatten die Schalker über weite Strecken der Partie mehr vom Spiel gehabt, auch die klar besseren Chancen herausgespielt, diese aber nicht genutzt. Doch der amtierende und nach dem 2:1-Sieg wohl auch neue Deutsche Meister war die abgezocktere Truppe und nutzte die Fehler des Gegners entscheidend aus. Lukasz Piszczek (17.) erzielte den Ausgleich, ehe Sebastian Kehl (63.) in eine Drangphase der Schalker hinein der Siegtreffer gelang. Damit stellte der BVB mit 25 ungeschlagenen Spielen in Serie einen neuen Bundesliga-Rekord auf.

Schalker Führung, Dortmunder Ausgleich

In der hektischen, aber auf hohem Tempo geführten Anfangsphase hatte der ohne den an der Wade verletzten Neven Subotic angetretene BVB die erste Chance. Lars Unnerstall rettete aber mit einer Fußabwehr gegen den freistehenden Sven Bender. Das erste Tor war so Schalke, das kurzfristig auf den erkrankten Bendikt Höwedes hatte verzichten müssen, vorbehalten. Mats Hummels hatte eine Ecke der Königsblauen direkt auf Farfan geköpft, dessen Rechtsschuss aus halbrechter Position knapp außerhalb des Strafraums von Shinji Kagawas Kopf unhaltbar für Roman Weidenfeller zum 1:0 ins Netz flog.

Auf beiden Seiten boten sich weitere Chancen, bedingt durch die vielen Fehler, die sich beide Teams leisteten. Einen nach einer Ecke bestrafte Piszczek mit dem 1:1. Die Schalker konnten nicht klären, Bender schob Christian Fuchs weg und ebnete Piszczek so auf halblinks den Weg, den Ball aus spitzem Winkel ins rechte obere Eck zu hämmern.

Die Fehlpassquote und Intensität blieb auch in der Folge hoch, Tempo und Risikobereitschaft ließen allerdings ab der 25. Minute etwas nach. Trotzdem sahen die 61.673 Zuschauer in der Veltins Arena ein packendes und erbittert umkämpftes Bundesligaspiel, in dem Schalke, das insgesamt etwas mehr vom Spiel hatte und die gefährlicheren Standardsituationen heraufbeschwor, kurz vor dem Seitenwechsel eine weitere dicke Chance bekam. Nach Fuchs-Freistoß köpfte Klaas-Jan Huntelaar aber knapp am Tor der Borussia vorbei.

Kehl bringt Dortmunds Sieg unter Dach und Fach

Schalke war nach der Pause die klar bessere Mannschaft, gewann mehr Zweikämpfe, und gewährte mit den besseren Möglichkeiten der Dortmunder Abwehr kaum Verschnaufpausen. Doch erst flog Huntelaars Direktabnahme einer Fuchs-Flanke, nachdem er Hummels entwischt war, weit über das Tor, dann klärte Weidenfeller nach tollem Solo von Jermaine Jones eine gefährliche Julian Draxler-Hereingabe.

Und als man aufgrund der vielen Dortmunder Ungenauigkeiten eigentlich mit der Führung der Schalker gerechnet hatte, patzten diese in der Defensive. Papadopoulos' Versuch eine Flanke mit der Hacke zu klären, scheiterte kläglich und leitete eine Marcel Schmelzer-Ecke ein, nach der Christoph Metzelder unfreiwillig für den nach der Pause für den angeschlagenen Bender gekommenen Kehl auf, der sich das 1:2 aus kurzer Distanz natürlich nicht entgehen ließ. 

Schalke wurde nach kurzem Schockzustand zwar wieder offensiver, Gefahr brachten ihre Angriffe aber nicht mehr, stattdessen drohten sie mehrfach von den mittlerweile deutlich selbstbewussteren und souveräneren Dortmundern ausgekontert zu werden. Gemessen am gesamten Spielverlauf plätscherten die Schlussminuten dann aber relativ ereignislos dahin. Der Dortmunder Sieg geriet nicht mehr in Gefahr, die Borussia brachte die Führung so meisterlich über die Zeit.

Malte Asmus