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Doping in Westdeutschland: Kofink kritisiert Hörmann, Prokop und Freitag

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
23. April 2017, 16:51 Uhr
Was geschah damals wirklich im DDR-Profisport

Der Anti-Doping-Kämpfer und ehemalige Kugelstoß-Bundestrainer Hansjörg Kofink hat in der Diskussion um Doping in Westdeutschland führende Vertreter von Sport und Politik scharf kritisiert. In einem offenen Brief erklärte Kofink, Aussagen von DOSB-Präsident Alfons Hörmann, DLV-Präsident Clemens Prokop und Dagmar Freitag, Vorsitzende des Bundestag-Sportausschusses, zur Doping-Studie des Pharmakologen Simon Krivec seien "zutiefst heuchlerisch".

"Ihre Pressekommentare auf die aktuelle Veröffentlichung der Dissertation von Simon Krivec [...] erwecken den Anschein, dass Ihnen, wenn schon nichts Neues, so doch für ihre Funktionen im Sport Einblicke geboten worden seien, über die sie bisher nicht verfügten. Das ist erstaunlich", schrieb Kofink: "Sie alle haben seit Jahren Ämter inne, zu deren Aufgabe die Doping-Bekämpfung wesentlich gehört."

Zudem hätten seit 1977 immer wieder Athleten auf den Zusammenhang von erhöhten Normen zur Teilnahme an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften und ihrem Dopingkonsum hingewiesen. "Sie hatten bisher dazu nichts zu sagen. Bleiben Sie dabei und träumen Sie weiter vom Olympischen Sport; doch verzichten Sie dann auch auf Interviews zu Doping in Westdeutschland und anderswo", schloss Kofink seinen Brief.

 

In der Anfang April erschienen Doktorarbeit des Krefelder Pharmazeuten Krivec hatten 31 bundesdeutsche Leichtathleten zugegeben, in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren anabole Steroide genommen zu haben. Anabolika-Doping habe dabei zum Alltag vieler damaliger Sportler gehört.

Kofink war 1972 von seinem Amt als Bundestrainer der deutschen Kugelstoßerinnen zurückgetreten, weil der DLV drei seiner sauberen Athletinnen trotz erfüllter Norm wegen mangelnder Chancen gegen die hochgedopte Konkurrenz nicht für die Olympischen Spiele in München nominiert hatte.

 

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