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Djokovic beißt sich durch: Im Finale wartet der wiedererstarkte Federer

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
04. Juli 2014, 19:28 Uhr
Novak Djokovic
Novak Djokovic steht erneut im Finale von Wimbledon

Boris Becker bangte. Drei Stunden lang. Nach einer Achterbahnfahrt durch alle Höhen und Tiefen seiner Tenniskunst erlöste Novak Djokovic sich und seinen Trainer und zog ins Finale von Wimbledon ein. Dort trifft der topgesetzte Serbe am Sonntag auf den wiedererstarkten Rekordchampion Roger Federer, der auf dem Heiligen Rasen nach seinem historischen achten Titel greift.

Djokovic und Federer wehrten im Halbfinale des bedeutendsten Tennisturniers der Welt den Ansturm der Youngster ab. Djokovic setzte sich gegen den 23 Jahre alten Bulgaren Grigor Dimitrow 6:4, 3:6, 7:6 (7:2), 7:6 (9:7) durch. Federer entzauberte Aufschlagriese Milos Raonic aus Kanada nach einer beeindruckenden Leistung mit 6:4, 6:4, 6:4 und gilt nun als Favorit.

Das bislang einzige Duell mit Djokovic auf Rasen hatte der Maestro 2012 im Halbfinale von Wimbledon für sich entschieden, wenig später holte Federer seinen 17. und bisher letzten Grand-Slam-Titel. Es war gleichzeitig sein siebter Triumph im Rasen-Mekka.  "Novak ist ein großer Champion, er hat hier auch schon gewonnen", sagte Federer: "Wir spielen oft und fast immer gut gegeneinander."
 

Djokovic nicht immer überzeugend


Boris Becker, selbst dreimaliger Wimbledonchampion, pustete derweil nach Djokovics Viersatz-Krimi auf dem Centre Court sichtbar durch. Er gab zu, während der Partie ein "nervliches Wrack" gewesen zu sein. "Ich war außer Atem, obwohl ich gar nicht gerannt bin", sagte Becker, der zwischenzeitlich seine schwarze Kappe tief ins Gesicht gezogen hatte. Etwa, um seine Anspannung zu verbergen?

Spielerisch wusste Djokovic in Beckers Wohnzimmer nämlich kaum zu überzeugen, der aggressivere und auch variablere Spieler war Dimitrow, der zuvor bereits Titelverteidiger Murray aus dem Turnier geworfen hatte. "Heute kam es darauf an, wer die wichtigen Punkte gewinnt. Das hat Novak meistens gut gemacht", analysierte Becker später.

"Große Herausforderung für mich"


Den Ausschlag für Djokovic gab schließlich die Erfahrung, immerhin zog der 27-Jährige in sein 14. Grand-Slam-Finale ein, während Dimitrow seine Halbfinalpremiere bei einem der vier Majors feierte. Im vierten Durchgang vergab Dimitrow vier Satzbälle, auf der Tribüne - nur wenige Meter von Boris Becker entfernt - verzog Maria Scharapowa ihr Gesicht. Die russische Tennis-Queen litt sichtlich mit ihrem Lebensgefährten.

Djokovic freute sich indes auf sein drittes Finale im All England Club nach 2011 und 2013. Vor drei Jahren hatte er zum ersten und bislang einzigen Mal den Titel in Wimbledon gewonnen, seit 18 Monaten wartet er allerdings auf seinen siebten Grand-Slam-Sieg. "Nach den Niederlagen in den vergangenen Endspielen, ist das eine große Herausforderung für mich", sagte Djokovic, der vor vier Wochen im Finale der French Open an Rafael Nadal gescheitert war.

Federer bislang herausragend


Am Sonntag muss sich Djokovic gegen Rasenkönig Federer allerdings steigern, um eine Chance auf den Erfolg zu haben. Der 32-Jährige widerlegte in seinen sechs Spielen bis zum Finale seine Kritiker, die ihm seit einige Jahren schon das Karriereende nahelegen. Federer gab nur ein einziges Aufschlagspiel im bisherigen Turnierverlauf ab. Auch gegen den 23 Jahre alten Raonic hielt sich der Maestro schadlos.

"Ich habe heute unglaublich effektiv gespielt", sagte Federer, der drei seiner sieben Breakchancen verwandelte: "Ich bin extrem glücklich, hier wieder im Finale zu sein."

Im vergangenen Jahr war Federer in der zweiten Runde seines Lieblingsturniers sensationell gescheitert, nun ist der vierfache Familienvater auf dem besten Weg, weitere Rekorde in die Tennis-Geschichte zu meißeln. Mehr Einzelsiege als Becker (73 zu 71) hat er bereits in Wimbledon gesammelt, elf fehlen ihm noch zu US-Legende Jimmy Connors.
Mit seinem achten Turniersieg würde sich Federer in der "ewigen" Bestenliste absetzen. Derzeit teilt er sich mit sieben Triumphen die Spitze mit Pete Sampras und William Renshaw.

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