Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben in der NBA einen klaren Sieg eingefahren. Das Team um den Würzburger gewann bei den New York Knicks ohne große Mühe mit 107:87 und konnte seine Stars etwas schonen. Nowitzki kam beim Meister von 2011 bei nur 23 Minuten Spielzeit als bester Werfer auf 16 Punkte und steuerte fünf Rebounds bei. Drei Tage zuvor hatten die Texaner zu Hause noch 95:108 gegen Spitzenreiter Golden State Warriors verloren.
"Das war großartig", sagte Nowitzki nach dem Erfolg im Madison Square Garden und lobte die in der Schlussphase eingesetzten Bankspieler. "Sie haben einen tollen Job gemacht und das Spiel nach Hause gebracht. Wir mussten nicht mehr eingreifen", erklärte der 36-Jährige: "Das haben wir gebraucht. Morgen ist das nächste Spiel." Dallas war am Mittwoch bei den Detroit Pistons gefordert.
Mit der Bilanz von 18 Siegen und acht Niederlagen verbesserten sich die Mavericks im Westen um eine Position auf den sechsten Platz. Die schwach in die Saison gestarteten Knicks (5:22) sind im Osten Vorletzter und verlieren die Play-off-Plätze immer mehr aus den Augen.
Derweil ging die Erfolgsserie der Warriors (21:3) zu Ende. Nach dem Klubrekord von 15 aufeinanderfolgenden Siegen unterlag das Team um Stephen Curry und Klay Thompson 98:105 bei den Memphis Grizzlies. Die Sacramento Kings kassierten im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Michael Malone eine Niederlage. Unter dem bisherigen Assistenten Michael Malone setzte es für die Kalifornier ein 92:104 gegen Oklahoma City Thunder. Besonders Russell Westbrrok (32) und Kevin Durant (26) glänzten bei OKC.
Das Spiel zwischen den Brooklyn Nets und Miami Heat (91:95) dauerte wegen eines peinlichen Zwischenfalls länger als geplant. Durch ein Loch im Dach des vor zwei Jahren eröffneten und eine Milliarde Dollar teuren Barclays Centers tropfte Wasser auf das Spielfeld. Nach Reparaturmaßnahmen ging es weiter.
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