Die Lage beim Hamburger SV ist nach der nun vierten Niederlage in Folge weiter höchst brisant. Auch unter dem neuen Coach Peter Knäbel wollte der Mannschaft am Wochenende kein Befreiungsschlag gelingen. Knäbel ist schon der dritte Chefcoach der die Hanseaten in der laufenden Saison betreut.
Jedoch wird es trotz anhaltender Misere keinen weiteren Wechsel auf Trainerposition geben: "Da gibt es keine Gedankenspiele. Einen weiteren Trainerwechsel schließe ich aus",stellte HSV-Vorstandsvorsitzender Dietmar Beiersdorfer in der Bild klar. "Wir werden nicht zulassen, dass wir schon in die zweite Liga geredet werden. Es ist noch nichts verloren. Wir werden in den letzten sechs Spielen alles geben. Wir müssen hinter der Mannschaft stehen, um sie starkzumachen", gab er sich kämpferisch.
Mit dem stetig steigenden Druck müsse man eben umgehen, sagte der 51-Jährige und warnte seine Schützlinge dabei zugleich: "Das ist eben der HSV. Über kurz oder lang wird es die zerreißen, die damit nicht umgehen können."