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Yura Movsisyan (Armenien) - 9 Spiele, 4 Tore, 5 Assists
Dass Armenien ernsthaft von einer EM-Teilnahme würde träumen dürfen, hätte beim Start der Qualifikation niemand geglaubt. Doch dann eroberte der Außenseiter Platz drei in Gruppe B und verpasste die Playoffs nur knapp. Riesigen Anteil am Aufschwung des Underdogs hatte Stürmer Movsisyan auch dank einer ganzen Menge Glück. Nachdem seine Familie vor der Unterdrückung in seinem Geburtsland Aserbaidschan in die USA geflüchtet war, spielte er erst mit 14 Jahren erstmals für einen Club. Da die Familie in Kalifornien ums Überleben kämpfe, durfte nur einer der beiden Movsisyan-Brüder Fußball spielen. "Entweder hätte ich arbeiten und er spielen oder er arbeiten und ich spielen können, erinnerte sich Yura bei mlsnet.com. "Unser Vater hat sich für mich entschieden. Sonst hätte jetzt mein Bruder an meiner Stelle hier stehen können.
Klaas-Jan Huntelaar (Niederlande) - 8 Spiele, 12 Tore, 2 Assists