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Von: Henning Schulz
Datum: 27. Dezember 2012, 07:30 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Die sportal.de-Top Ten der Torhüter

rene adler, hsv
René Adler spielte eine glänzende Saison

Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein es sind die Bundesliga-Torhüter, die diese Saison mit Glanzparaden und hervorragenden Leistungen Maßstäbe gesetzt haben. sportal.de präsentiert die Top Ten der Torhüter der Bundesliga-Hinserie.

Das Jahr 2012 liegt in den letzten Zügen und damit ist es für sportal.de an der Zeit, die besten Spieler der Hinrunde zu krönen. Den Anfang machen traditionell die Torhüter, bei denen es gerade einmal drei aus der Top Ten der vergangenen Saison wieder in die Rangliste geschafft haben. Um nur soviel zu verraten: Die Nummern 1 (Bernd Leno) und 2 (Tim Wiese) sind nicht mehr dabei.

Unsere Kriterien sind wie eh und je, dass man zehn bewertete Spiele absolviert haben muss, um aufgenommen zu werden. Die Rangliste wird nach dem Notendurchschnitt von sportal.de ermittelt. Bei gleichem Schnitt platziert sich der Spieler mit der höheren Spiele-Anzahl vorne. Sollte auch diese gleich sein, so zählt die beste Note und deren Häufigkeit. 

Dass wir uns um die Torwart-Position in der deutschen Nationalmannschaft keine Sorgen machen müssen, belegt die Tatsache, dass fünf der Keeper in der Rangliste 24 Jahre oder jünger und für das DFB-Team spielberechtigt sind, aber nicht Manuel Neuer oder René Adler heißen, die aktuellen Nationaltorhüter. Aber kommen wir nun endlich zu den Top Ten der Torhüter der Bundesliga-Hinserie 2012/13 von sportal.de.

10. Marc-André ter Stegen (Bor. Mönchengladbach)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,21

Mit einer Glanzleistung am letzten Spieltag vor der Winterpause und der glatten Note 1 beim 1:1 beim FC Bayern katapultierte sich Marc-André ter Stegen in letzter Sekunde noch am Bremer Sebastian Mielitz - der bei gleichem Notenschnitt keine 1 vorzuweisen hat - vorbei in unsere Top Ten. Nachdem die Saison für den Gladbach-Keeper zunächst ganz gut begonnen hatte, fiel er zwischen dem sechsten und dem 14. Spieltag in ein Loch. In diesen neun Spielen konnte er nur dreimal eine bessere Note als eine 4 erringen und überzeugte nur in den Partien gegen den SC Freiburg (2,5) und in Fürth (3) wirklich. In den letzten drei Spielen vor der Pause lief es dann aber wieder besser und gegen Bayern München zeigte er wieder einige Paraden, wie man sie diese Saison eigentlich nur von René Adler gesehen hatte. In der Saison-Top Ten 2011/12 war ter Stegen auf dem siebten Platz gelandet. Mit 20 Jahren ist er das Küken in unserer Rangliste.

9. Manuel Neuer (FC Bayern München)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,18

"Was, Manuel Neuer nur auf Platz 9?", werden sich viele sportal.de-User sicherlich wieder fragen, aber so ist das harte Torwart-Leben hinter der besten Abwehr der Liga, liebe Leser. Wer keine Schüsse aufs Tor bekommt, kann sich auch nicht auszeichnen und so bleibt unterm Strich eine absolute Durchschnittshinserie für Neuer, in der er einmal als Bestnote die 2,5 erhielt und ansonsten zehnmal die 3, fünfmal die 3,5 und einmal die 4. Die meiste Zeit war Neuer in der Hinrunde damit beschäftigt, sich aufgrund mangelnder Beschäftigung in den Bundesliga-Spielen warmzuhalten und so bleiben nur die Patzer mit dem DFB-Team und in der Champions League eigentlich wirklich im Gedächtnis hängen.

8. Raphael Schäfer (1. FC Nürnberg)
14 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 3,11

Als einziger Keeper in unserer Top Ten stand Raphael Schäfer nicht sämtliche 17 Hinrundenspiele im Kasten, sondern musste verletzt drei Partien zuschauen, nachdem er beim 0:0 gegen den FC Augsburg in der Pause verletzt ausgewechselt werden musste. Ansonsten war Schäfers Saison ähnlich solide, wenn auch auf etwas besserem Noten-Niveau, wie die von Manuel Neuer. Für Schäfers Konstanz spricht, dass er nicht eine Note schlechter als eine 3,5 kassierte. Wirkliche Patzer sah man beim Club-Keeper in dieser Spielzeit nie. Aber es sprang auch nur dreimal eine bessere Note als eine 3 heraus, mit dem Highlight der 2 im Spiel bei Bayer Leverkusen als er mit seinen Paraden eine höhere Niederlage als das 0:1 verhinderte. Mit 33 Jahren ist Raphael Schäfer der Oldie in unserer Top Ten.

7. Oliver Baumann (SC Freiburg)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,97

Oliver Baumann zeigt im Tor des SC Freiburg schon so lange starke Leistungen, dass man gerne vergisst, dass der aktuelle U 21-Nationaltorhüter gerade einmal 22 Jahre alt ist, auch wenn er bereits 81 Bundesliga-Spiele auf dem Buckel hat. Und auch in dieser Saison bewies er mit konstant starken Auftritten, dass er in der Bundesliga noch viele Partien vor sich hat. Als schlechteste Note steht bei Baumann die 4 aus dem Spiel gegen Fürth, als ein Missverständnis mit Johannes Flum beinahe den Sieg gekostet hätte, aber das war es dann auch mit Baumann-Aussetzern. Zweimal die Note 2, dreimal die 2,5, siebenmal die 3 und viermal die 3,5 sprechen für eine konstant gute Saison des Freiburger Keepers.

6. Roman Weidenfaller (Bor. Dortmund)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,97

"Weidenfeller for President!", aber zumindest in die Nationalmannschaft forderten viele Fans den BVB-Keeper, nachdem er in der Hinserie in Bundesliga und Champions League seine Klasse desöfteren unter Beweis stellen konnte. In unserer Rangliste langt es aber trotzdem nur zum sechsten Platz und bei gleichem Notenschnitt liegt Weidenfeller auch nur vor Oliver Baumann, weil der Meister-Torwart zweimal die 1,5 erhalten hat. Viermal konnte Weidenfeller ansonsten noch besser als die Note 3 abschneiden, nur zweimal erhielt er eine 4. Immerhin schaffte er es aber überhaupt wieder in unsere Top Ten, nachdem er vergangene Saison dort gefehlt hatte.

5. Fabian Giefer (Fortuna Düsseldorf)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,88

Nur Nuancen trennen Fabian Giefer und Sven Ulreich auf den Plätzen vier und fünf unserer Rangliste. Fortuna-Keeper Giefer zeigte mit seinen Leistungen, dass er alles richtig gemacht hat, als die Nummer 2 von Bayer Leverkusen vor der Saison ein Angebot des FC Bayern München ausschlug und stattdessen zu Aufsteiger Fortuna Düsseldorf wechselte. Und dort machte er sich schnell einen Namen. Nach sieben Spieltagen hatte die Fortuna erst drei Gegentreffer kassiert, was auch ein großer Verdienst Giefers war, der in diesem Zeitraum viermal die 2,5 erhielt und nie schlechter als 3,5 bewertet wurde. Einziger Rausreißer nach unten war eine 4 gegen den VfL Wolfsburg als er beim 1:4 nicht immer den sichersten Eindruck machte. Ansonsten ist der zweite Mann der deutschen U 21 sicherlich ein Mann für die Zukunft und nur ein weiterer Beweis für die große Dichte hervorragender junger Torhüter in Deutschland.

4. Sven Ulreich (VfB Stuttgart)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,88

Nach der vergangenen Saison lag Sven Ulreich mit der Durchschnittsnote 2,96 auf dem dritten Rang, nun hat er sich trotz besseren Notenschnitts um einen Platz verschlechtert, was einerseits für das hohe Niveau der Torhüter in der Bundesliga spricht und andererseits für die Konstanz, die Ulreich mittlerweile erreicht hat. Dreimal erhielt Ulreich die Note 4 oder schlechter, aber auch ganze achtmal eine 2,5 oder besser. Sein Highlight war die 1,5 beim 0:0 am zehnten Spieltag bei Borussia Dortmund, als er den Deutschen Meister mit seinen Paraden zur Verzweiflung trieb.

3. Diego Benaglio (VfL Wolfsburg)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,85

Eine Konstante in der Torhüter-Top Ten der vergangenen Jahre ist Diego Benaglio vom VfL Wolfsburg. Nach der vergangenen Saison Achter, verbesserte sich der Schweizer - und damit einziger Nicht-Deutscher, der es in die Top Ten schaffte - um fünf Plätze. Nur ein einziges Mal wusste Benaglio nicht zu überzeugen: Beim 1:1 gegen den Hamburger SV als er mehrere kleine Schwächen zeigte. Ansonsten eine tolle Saison Benaglios. Achtmal schnitt er besser als 3 ab, mit dem Höhepunkt sogleich am ersten Spieltag, als er im "Privatduell" mit Vedad Ibisevic als klarer Sieger mit der Note 1,5 im Rucksack und einem 1:0-Sieg seiner Wölfe beim VfB Stuttgart vom Platz ging. Neben Benaglio ist der Belgier Koen Casteels von der TSG Hoffenheim übrigens der einzige Torwart ohne deutschen Pass, der in dieser Saison Bundesliga-Spiele absolvierte.

2. Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,62

Vergangene Saison war die Durchschnittsnote 2,91 ausreichend für den ersten Platz, damit wäre man nach dieser Hinserie gerade einmal auf dem sechsten Rang gelandet. Und auch die hervorragende 2,62 von Kevin Trapp reichte nicht für den Spitzenplatz. Neunmal hieß beim 22-Jährigen die Note 2,5 oder besser. Nur einmal kassierte Trapp eine 4 im Spiel bei Borussia Mönchengladbach, als ihn beim 0:2 an beiden Treffern zumindest eine Mitschuld traf, die einzige Note, die schlechter als eine 3,5 war. Sein Highlight war - wie bei so manchem Torhüter diese Saison - das Spiel beim FC Bayern München, als er mit einer Galavorstellung trotz der 0:2-Niederlage die Angreifer des FC Bayern zur Verzweiflung brachte.

1. René Adler (Hamburger SV
17 Spiele, sportal.de-Durchschnittsnote 2,47 

Wer diese Bundesliga-Saison einigermaßen verfolgt hat, der konnte eigentlich keinen Zweifel daran haben, wer in der Rangliste auf dem ersten Platz weit über der Konkurrenz thronen würde. René Adler sorgte für das Comeback der Saison und wurde vollkommen zurecht von Jogi Löw zurück in die Nationalmannschaft berufen. Bereits nach sechs Spieltagen hatte Adler dreimal die glatte 1 auf seinem Konto, dabei sollte es zwar bleiben, doch mit der 3,5 als schlechteste Note, die er zudem nur zweimal erhielt, setzte der 27-Jährige ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung Manuel Neuer. Ohne seinen Klasse-Keeper hätte der HSV wohl den einen oder anderen Punkt weniger auf dem Konto.