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Die Sensation war nah: Irland weint 'stolze Tränen'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
27. Juni 2016, 12:13 Uhr
Irland
Irland war nach der Niederlage am Boden zerstört

Das Stade de Lyon war bereits halb leer, da wurden Irlands Helden noch immer für ihre letzte EM-Schlacht gefeiert. Lautstark besangen die Fans ihre "Boys in Green", sogar die Anhänger der Franzosen applaudierten dem tapferen Außenseiter anerkennend. "Die Fans waren unglaublich. Wir hätten es geliebt, für sie noch weiter zu kommen", sagte Kapitän Seamus Coleman.

Viel hatte dafür wahrlich nicht gefehlt, die große Sensation der EURO lag lange Zeit in der Luft. Nach der Führung durch Robby Brady (2.), der den schnellsten Elfmeter der EM-Geschichte zum zweitschnellsten Treffer der Historie nutzte, stemmten sich die Iren mit aller Kraft gegen die Offensiv-Wucht der Equipe tricolore. Am Ende verhinderten die Treffer von Star-Angreifer Antoine Griezmann (58./61.) den größten Erfolg der irischen EM-Geschichte.

"Griezmann beendet unseren Traum", schrieb die Irish Times, nachdem der Independent "die besten 45 Minuten einer irischen Mannschaft" wahrgenommen hatte. Wohl auch deshalb titelte der Mirror, dass die irischen Fans "stolze Tränen" geweint haben.

 

"Besonderes Band"

"Nach der tollen Ausgangsposition durch die frühe Führung ist der Ausgang des Spiels natürlich eine kleine Enttäuschung", sagte Trainer Martin O'Neill zwar. Dennoch lobte er seine Schützlinge im gleichen Atemzug für ihren "unfassbaren Willen", und insgesamt sei "das Turnier für uns und die Fans ja großartig" gewesen.

Tatsächlich dürfen die Iren die Wochen in Frankreich trotz des bitteren Endes sowohl auf als auch neben dem Platz äußerst positiv bewerten. Die Vorrunde wurde in der "Todesgruppe" durch das Unentschieden gegen Schweden und den Sieg gegen Italien zum ersten Mal überhaupt überstanden, zudem verbreiteten die Anhänger von der Insel auf den Straßen und in den Stadien mit ihren Gesängen pure Freude. "Zwischen den Spielern und den Fans gibt es ein besonderes Band", sagte Coleman.

Der 27-Jährige war in Frankreich eine der Stützen und wird es auch in Zukunft sein. Auch auf Brady wird es ankommen, wenn für Irland im September der Kampf um das WM-Ticket beginnt. Die Gruppe scheint machbar - mit dem Selbstvertrauen aus Frankreich sowieso.

"Momente, die man niemals vergessen wird"

"Wir werden einige positive Dinge von der EM mitnehmen", sagte der 24-Jährige: "Man hört immer wieder, dass die Zukunft nicht so rosig sei. Aber man hat gesehen, dass wir gute Spieler haben und ein bisschen Qualität in uns steckt."

Für die Sensation gegen den Gastgeber reichte es diesmal nicht, noch nicht. Gefeiert wurde trotzdem. "Vor den Fans zu stehen und das zu erleben, das sind Momente, die man niemals im Leben vergessen wird", sagte Brady.