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Die Rhein-Neckar Löwen meiden das 'M-Wort'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
17. April 2014, 11:31 Uhr
Niklas Landin
Niklas Landin war den Löwen ein starker Rückhalt

Nach dem Sturm an die Tabellenspitze blieb die große Sause aus. In der Kabine der Rhein-Neckar Löwen ging es nach dem 29:26 (14:12) gegen den gestürzten Handball-Rekordmeister THW Kiel überraschend verhalten zu. Fast schon still. Selbst Löwen-Keeper Niklas Landin blieb als Held des Abends dänisch cool.

Keine Gesänge, keine Party - keine Spur von Euphorie. "Warum auch? Es gibt jetzt auch noch nichts zu feiern", meinte Nationalspieler Oliver Roggisch und gab den Mahner: "Wir müssen höllisch aufpassen, damit wir uns keinen Ausrutscher mehr erlauben."

Wenn das gelänge, könnten die Löwen am 24. Mai nach dem letzten Saisonspiel beim VfL Gummersbach endlich ihren ersten nationalen Titel bejubeln. Bis dahin aber geht der "Marathon", wie es Trainer Gudmundur Gudmundsson nennt, weiter.

Das Wort Meisterschaft bleibt auf Geheiß des Isländers auf dem Index. "Seit zwei Jahren reden wir immer nur über das nächste Spiel und lassen die anderen spekulieren oder rechnen", erklärte Gudmundsson mit Blick auf die Tabelle.

Beste Ausgangslage


Trotz aller Zurückhaltung ist die Ausgangslage für den EHF-Cup-Sieger vor den restlichen fünf Bundesliga-Spieltagen exzellent. Die Löwen stehen punktgleich mit dem 18-maligen Meister Kiel (beide 49:9 Zähler) an der Tabellenspitze und haben gegenüber dem Rivalen aus dem Norden die um 23 Treffer bessere Tordifferenz.

Auch die SG Flensburg-Handewitt (48:10) sowie der HSV Hamburg (46:12) dürfen sich noch Hoffnungen auf den Titel machen.

Der Favorit sind nach dem beeindruckenden Auftritt von Mannheim aber die Badener. "Es ist schön, dass wir es jetzt in der eigenen Hand haben", meinte der erneut treffsichere Nationalspieler Uwe Gensheimer (6/2). Der Kapitän konnte aber eine gewisse Sorge nicht verbergen: "Ich hoffe, das ist nicht zu viel Neuland für uns."

"Erst einmal nach Hause bringen"


Auf diese Chance lauern auch die am Mittwoch erschreckend hilflosen Kieler, die in der 45. Minute sogar schon mit 16:24 zurücklagen. "Man muss die Meisterschaft auch erst einmal nach Hause bringen können", sagte THW-Torjäger Filip Jicha (7) in Richtung der Löwen. Die ungewohnte Rolle als Jäger hat der Tscheche angenommen: "Ich habe in meiner Zeit in Kiel gelernt, nie aufzugeben."

Der Rekordmeister hat lediglich noch zwei Auswärtsspiele, die Löwen drei. Während Kiel unter anderem noch Verfolger Flensburg (11. Mai) empfängt, muss sich der aktuelle Tabellenführer auch gegen Hamburg (4. Mai) beweisen.

Löwen-Geschäftsführer Thorsten Storm jedenfalls war nach der bärenstarken Vorstellung seiner Jungs, die vier Tage zuvor überraschend schon im Halbfinale des Final-Four-Turniers um den DHB-Pokal ausgeschieden waren, stolz wie Bolle. "Es ist auch neu für uns, dass der THW mal chancenlos gegen uns ist. Es ist eine tolle Truppe, die wir da haben", sagte Storm.

Starke Torwart-Leistung


Vor allem Landin entnervte die Gäste mit 18 Paraden (davon drei Siebenmeter) und zeigte, wie wichtig ein herausragender Keeper sein kann. Seine Weltklasse-Leistung kommentierte der Zwei-Meter-Hüne gewohnt bescheiden: "Es ist ein gutes Gefühl. Aber Partystimmung herrscht in der Kabine nicht", berichtete Landin.

Vielmehr wurden Kräfte für die nächste Herkulesaufgabe gesammelt. Bereits am Ostersonntag (19.15 Uhr) steht das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Barcelona auf dem Programm.

"Sie sind gemessen an den einzelnen Spielern die beste Mannschaft der Welt", schwärmte Nationalspieler Patrick Groetzki. Kiel muss in der Königsklasse am Ostersamstag (18.30) zunächst beim mazedonischen Vertreter Metalurg Skopje antreten.

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