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Die 5 Noten des 6. Spieltags - Mats Hummels im Derby nicht auf der Höhe - Genauerer Blick auf die Innenverteidiger

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
30. September 2014, 12:00 Uhr
Mats Hummels
Mats Hummels zeigte im Derby gegen Schalke keine gute Leistung

Mats Hummels machte im Revierderby gegen Schalke 04 nicht den besten Eindruck beim BVB, aber auch sein Gegenüber Roman Neustädter leistete sich einen dicken Schnitzer. Einen rabenschwarzen Abend erlebte der Hamburger Cleber gegen Frankfurt, während Daniel Schwaab und Tin Jedvaj zeigten, dass es auch ganz anders gehen kann. Die 5 Noten des 6. Spieltags - dieses Mal mit genauerem Blick auf die Innenverteidiger der Liga.

Daniel Schwaab (Stuttgart, Note 1,5)

Wenn es die Offensive nicht richten kann, dann muss es eben ein Abwehrspieler machen - dies trifft auf den Innenverteidiger der Schwaben gegen Hannover gleich in doppelter Hinsicht zu. Und auch wenn der Treffer von Schwaab am Ende an sich keine Meisterleistung war, er war dafür umso wichtiger und bescherte der Mannschaft von Armin Veh den ersten Saisonsieg - und dem Spieler selbst den ersten Bundesligatreffer im 134. Spiel.

Es sind aber auch die defensiven Werte, die beim ehemaligen Leverkusener überzeugen. Mit 70 Prozent gewonnener Zweikämpfe war er in dieser Statistik der beste aller 22 Akteure auf den Platz. Mit 96 Ballaktionen war er zudem stets in die Partie eingebunden und hatte vier Minuten vor Schluss eine weitere gute Chance.

Die Passquote von 88 Prozent kann sich ebenfalls sehen lassen, wobei er auf der anderen Seite gerade in der Anfangsphase im Luftduell gegen Joselu die ein oder andere Schwäche offenbarte. Zwar wurde es dadurch nicht gefährlich, dennoch reicht es am Ende nicht ganz zu einer perfekten und komplett fehlerfreien Leistung - insgesamt ist der Gesamteindruck aber definitiv mit "sehr gut" zu bewerten.

Tin Jedvaj (Leverkusen, Note 2,5)

Der 18-Jährige hat sich schnell in die Herzen von Trainer Roger Schmidt und der Leverkusener Fans gespielt und ist in der Abwehrkette nicht mehr wegzudenken. Obwohl der Kroate nicht bevorzugt in der Innenverteidigung spielt, machte er trotz wechselnden Spielpartners und 62-minütiger Unterzahl eine starke Partie.

Dabei konnte er ganze sechs Bälle vorzeitig abfangen und hatte mit 65 Ballaktionen zusammen mit Wendell die meisten in seiner Mannschaft. Ebenso überzeugend ist aber die Zweikampfquote von 71 Prozent, wobei er die Freiburger Offensive ein um das andere Mal zur Verzweiflung brachte und stets resolut zu Werke ging.

Insgesamt könnte Jedvaj aber noch etwas ruhiger agieren, oftmals wirkt er etwas überhastet und übermotiviert. Dies mag auch die Passquote von nur 70 Prozent erklären, wo er im Vergleich zu manchen Mannschaftskollegen trotz 43 gespielter Bälle etwas abfällt. In Anbetracht seines Alters ist dort aber ohnehin noch Luft nach oben.

Mats Hummels (Dortmund, Note 4,5)

Der Weltmeister kam in dieser Bundesligasaison zu seinem ersten Startelfeinsatz, wusste im so wichtigen Revierderby nach seiner Verletzung aber nicht zu überzeugen. In der Anfangsphase verlor er Joel Matip beim Eckball zum 0:1 völlig aus den Augen, sodass der Schalker ungestört einnicken konnte. Auch kurz vor der Pause hatte er einen Aussetzer, den Klaas-Jan Huntelaar allerdings nicht in Zählbares ummünzen konnte.

Zwar konnte er auch einige Situationen bereinigen, mit nur 46 Prozent gewonnenen Zweikämpfen fällt er im Vergleich zur Viererkette und auch zu Nebenmann Neven Subotic aber klar ab - bei den Kopfballduellen kam er gar nur auf 40 Prozent gewonnener Duelle. Auch im Passspiel reihte er sich in den unteren Durchschnitt des Defensivverbunds ein.

Insgesamt machte Hummels den schwächsten Eindruck in der Viererkette, ein paar gute Bälle sind in so einem prestige-trächtigen Spiel einfach zu wenig. Zwar kann er nach der Verletzung noch nicht zwangsweise wieder der Alte sein, dies kann im Hinblick auf die Notengebung aber auch keinen Einfluss haben.

Roman Neustädter (Schalke, Note 4,5)

Mangels Personal musste der gelernte Mittelfeldspieler zum wiederholten Male in der Innenverteidigung aushelfen - dieses Mal jedoch ohne den nötigen Erfolg. Man muss ihm allerdings auch zu Gute halten, dass er einige Bälle abfangen konnte und klärend zur Stelle war.

Beim Anschlusstreffer verschätzte sich der ehemalige Gladbacher nach einem langen Ball aber böse und hat somit einen großen Anteil am Tor von Pierre-Emerick Aubameyang. Eine Zweikampfquote von 52 Prozent ist für einen Innenverteidiger ebenfalls schwach, 54 Prozent gewonnener Kopfballduelle sind außerdem unterer Durchschnitt. Insgesamt fällt er mit seiner Abwehrleistung im Vergleich zu seinen Kollegen in der Viererkette klar ab.

Mit einer Passquote von 60 Prozent konnte er für den Spielaufbau darüber hinaus nur wenig Positives bewirken, auch hier weist Nebenmann Matip wesentlich bessere Werte auf.

Cleber (Hamburg, Note 5)

Die Statistiken des vermeintlich neuen HSV-Hoffnungsträgers lesen sich an und für sich nicht schlecht - 112 Ballaktionen und 67 Prozent gewonnener Zweikämpfe sind für einen Innenverteidiger ganz ordentlich. Außerdem setzte er sich bei Standards in der Offensive  - vor allem in der Anfangsphase - immer wieder gefährlich in Szene.

Der HSV war eigentlich die bessere Mannschaft, geriet zum denkbar ungünstigsten Zweitpunkt kurz vor der Pause aber trotzdem in Rückstand - unter anderem weil Cleber entscheidend über den Ball haute. In der Folge wirkte der Brasilianer völlig verunsichert und hatte leistete sich, wohl der Nervosität geschuldet, einige Schnitzer.

Die Passquote von 88 Prozent liest sich zwar ebenfalls nicht schlecht, in den entscheidenden Momenten versagten ihm aber die Nerven und er spielte teils einfache Bälle direkt in den Fuß des Gegners. Am Ende nützen all die guten Werte dann nichts, wenn man mit klaren Fehlern zur Niederlage der eigenen Mannschaft beiträgt.