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Die 5 Noten des 33. Spieltages: Von Hoffnungsträgern und Sorgenkindern

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
19. Mai 2015, 12:37 Uhr
Hamburger SV, Pierre-Michel Lasogga, VfB Stuttgart, Serey Dié
Nicht nur in dieser Szene kaufte Dié den Hamburgern den Schneid ab

Der Abstiegskampf in der Bundesliga tobt wie noch nie zuvor, entsprechend kommen auch die 5 Noten des 33. Spieltags nicht umhin, einen Blick in den Süden der Tabelle zu werfen. Mit dabei sind diesmal ausschließlich Spieler der untersten fünf Teams. Die einen haben am Samstag für neue Hoffnung gesorgt, die anderen für Kummer. So manchen wird man in der kommenden Saison wohl nicht wieder im Oberhaus antreffen.

Lars Stindl, Note 1,5

Dass Lars Stindl ab der kommenden Saison nicht mehr für Hannover auflaufen wird, steht schon lange fest. Daraus aber eine fehlende Motivation für seinen jetzigen Arbeitgeber abzuleiten, wäre ein fataler Irrtum. Seit Wochen macht Lars Stindl das, was ein Kapitän in einer solch prekären Lage machen muss: Er geht voran!

Mit seinen Saisontreffern neun und zehn legte er den Grundstein für den so wichtigen Erfolg der Niedersachsen in Augsburg - es war der erste Erfolg der 96er seit fünf Monaten. Führte zudem die meisten Zweikämpfe aller Feldspieler und gewann auch die Hälfte davon. Seinem Abgang nach der Saison zum Trotz - bei den eigenen Fans dürfte er wohl für immer einen dicken Stein im Brett haben. Es war übrigens schon sein dritter Doppelpack in dieser Saison, gleichzeitig war es auch der erste Sieg der Niedersachsen in dieser Saison, wenn Stindl traf.

Pierre-Michel Lasogga, Note 5

Wenn die Harmlosigkeit der Hamburger im Kellerduell bei Stuttgart einen Namen trug, dann lautete dieser wohl Pierre-Michel Lasogga. Eine denkbar unglückliche Partie für den Angreifer, in der das Unheil schon früh seinen Lauf nahm. Bereits nach wenigen Minuten krachte er in der Luft mit Ivica Olic zusammen, davon sollte sich der ehemalige Herthaner bis zu seiner Auswechslung nach rund einer Stunde nicht mehr erholen.

Bis dahin bilanzierte er zwei Torschüsse, keiner davon ging auf den Kasten von Sven Ulreich. Auch fiel seine Zweikampfbilanz äußerst mager aus, denn nicht mal 20 Prozent der Duelle entschied der sonst so einsatzfreudige Stürmer für sich. Stellvertretend für die Gesamtleistung des HSV stehen diese Werte Lasoggas und sind ein Beleg dessen, was die Norddeutschen im Ländle nicht zustande brachten.

Serey Dié, Note 1,5

Wird Serey Dié zum X-Faktor im Abstiegskampf? Zumindest gegen den HSV war das so, denn der Ivorer avancierte zum Mann des Tages. Vor allem für die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive zeichnete sich der Winterneuzugang verantwortlich. Im Verbund mit Gentner stellte er die Hoheit im Mittelfeld her und unterband die zahnlosen Offensivbemühungen der Hamburger im Ansatz.

Auch nach vorne leistete Dié seinen Beitrag, indem er immer wieder gefährliche Konter initiierte. Seine Werte unterstreichen diesen starken Auftritt und lassen das Herz eines jeden Statistik-Freunds höher schlagen: Die meisten Pässe gespielt, fast 90 Prozent davon an den Mann gebracht. Zudem 100 Prozent erfolgreiche Tacklings und eine Zweikampbilanz von fast 80 Prozent – für einen Spieler auf seiner Position ein Weltklasse-Wert.

Uwe Hünemeier, Note 4

War das der Genickbruch für die Paderborner im Abstiegskampf? Fast schon metaphorisch für die laufende Saison steht die entscheidende Szene wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff. Nach einer hohen Flanke köpfte Uwe Hünemeier die Kugel in den eigenen Kasten und damit seine Mannschaft fast schon ins Unterhaus.

Dass die Null der Ostwestfalen gegen Schalke überhaupt so lange Bestand hatte, daran war der Kapitän der Paderborner nicht ganz unbeteiligt. Nach Moritz Stoppelkamp verbuchte er die zweitbeste Zweikampfquote und nahm die einst so gefürchtete Schalker Offensive fast komplett aus dem Spiel. Auch brachte er mit einer starken Passquote jenseits der 80 Prozent die nötige Ruhe ins Spiel des nun Tabellenletzten. Eigentlich ein grundsolider Auftritt vom 29-Jährigen – wäre da diese eine Szene nicht gewesen.

Roman Bürki, Note 1,5

Nils Petersen war am Ende des Tages in Freiburg der vielumjubelte Held, nachdem er die Breisgauer in der 89. Minute zum ungemein wichtigen Erfolg über die Bayern geschossen hatte. Dass die Partie zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden war, hatten die Freiburger aber einem anderen Mann zu verdanken: Roman Bürki.

Hielt seine Elf mit zwei sensationellen Paraden gegen Mario Götze und Thiago im Spiel. Auch in der 75. Minute war er hellwach auf seinem Posten und klärte vor dem heraneilenden Lewandowski. Daneben war der Schweizer häufig in den Spielaufbau mit eingebunden und stand auch dort seinen Mann. Verbuchte am Ende des Tages die meisten Ballaktionen aller Breisgauer und brachte fast 90 Prozent seine langen Bälle an den Mann - bockstark! Auch wenn die Freiburger nicht absteigen, dürfte es auf Sicht schwierig werden, einen Mann dieser Klasse lange zu halten.