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Datum: 25. September 2013, 22:22 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sid
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DFB Pokal: Bayern München, Schalke, Union Berlin, SC Freiburg im Achtelfinale

Thomas Müller
Die beiden Torschützen Thomas Müller und Franck Ribéry feiern zusammen

Der FC Bayern München, Schalke 04 und Union Berlin haben ihre Favoritenstellung in der 2. Runde des DFB-Pokals behaupten können und den Sprung ins Achtelfinale geschafft. Auch der SC Freiburg konnte im Spiel gegen den VfB Stuttgart endlich einen Sieg einfahren.

Trotz einiger Wackler besiegte Bayern München Hannover 96 letztlich verdient mit 4:1 (2:1) und ist zum 13. Mal nacheinander ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Thomas Müller (17., 64.), Claudio Pizarro (27.) und der eingewechselte Franck Ribéry (78.) trafen für den Rekordpokalsieger. Die Bayern erlaubten sich jedoch speziell vor der Halbzeitpause eine längere Schwächephase, die Didier Ya Konan zum Anschlusstreffer nutzte (37.).

FC Bayern München dominant

In der mit 66.000 Zuschauern erstmals seit dem 26. Oktober 2011 (2. Pokalrunde, 6:0 gegen FC Ingolstadt) nicht ausverkauften Arena entwickelte sich zunächst ein ganz anderes Spiel als beim Duell beider Teams elf Tage zuvor. Die Dominanz der Bayern war diesmal erdrückender - und das, obwohl Trainer Pep Guardiola mächtig hatte rotieren lassen. Im Vergleich zum 4:0 bei Schalke 04 am vergangenen Samstag brachte er fünf Neue. Unter anderem zunächst auf der Bank saßen Ribéry und Arjen Robben und damit wohl die weltbeste Flügelzange.

Doch die beiden Superstars wurden zunächst nicht vermisst. Die Münchner ließen Ball und Gegner laufen und kombinierten sich fast nach Belieben an den gegnerischen Strafraum. Gute Chancen waren die zwangsläufige Folge. Ribéry-Ersatz Xherdan Shaqiri hätte bereits in der zwölften Minute das 1:0 erzielen müssen, doch 96-Torhüter Ron-Robert Zieler rettete. Fünf Minuten später war Müller nach einer Flanke des Schweizers zur Stelle. Der Nationalspieler drückte den Ball äußerst unorthodox mit der Brust ins Tor, schien dabei aber auch den linken Oberarm zu Hilfe genommen zu haben.

Hannover konnte sich 30 Minuten lang fast gar nicht befreien - und das, obwohl mit Szabolcs Huszti anders als beim 0:2 vor rund eineinhalb Wochen einer der wichtigsten Offensiven diesmal mitwirken konnte. Neben Mame Diouf fehlte in Artur Sobiech aber kurzfristig ein weiterer Stürmer. Auf der anderen Seite sorgte Pizarro per Kopf nach einer Flanke von Dante für das 2:0. Auf der Tribüne hob es Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der seinen 58. Geburtstag feierte, beim Jubeln aus den Sitzen.

Hannover nutzt unsortierte Bayern-Abwehr aus

Doch die hohen Herren saßen bald recht unbequem, weil Hannover nun endlich ins Spiel kam und sich Chancen fast im Minutentakt erarbeitet. Torwart Manuel Neuer war in dieser Phase bester Bayer, doch nach der Flanke von Sébastian Pocognoli war seine Abwehr derart unsortiert, dass Ya Konan ungestört zum 1:2 vollenden konnte.

In der zweiten Hälfte setzten sich die Unkonzentriertheiten bei den Bayern für einige Minuten fort. Die gewohnte Ballzirkulation stockte - auch, weil Hannover die Räume jetzt besser zustellte und dagegenhielt. Pech hatten die Bayern, dass Schiedsrichter Jochen Drees ein elfmeterreifes Foul von Hiroki Sakai an Shaqiri übersah (52.).

Mit der Hereinnahme von Ribéry versuchte Coach Guardiola, für mehr Schwung zu sorgen (62.). Doch es war ein Freistoß von Shaqiri, der von Guardiola zuvor genauestens instruiert worden war, den Müller gekonnt aus der Luft zur Vorentscheidung ins Tor wuchtete. Ribéry traf nach einem Fehler von Zieler per Abstauber.

Freiburg erreicht Achtelfinale

Revanche geglückt, Talfahrt gestoppt: Der SC Freiburg hat nach mehr als sieben Wochen wieder gewonnen und das Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht. Im badisch-schwäbischen Derby besiegte die Mannschaft von Trainer Christian Streich ihren Bundesliga-Konkurrenten VfB Stuttgart mit 2:1 (0:0) und revanchierte sich damit gleichzeitig für die Halbfinal-Niederlage der vergangenen Saison.

U21-Nationalspieler Matthias Ginter (52.) und Mike Hanke (70.) Sekunden vor seiner Auswechslung sorgten mit ihren Treffern für den Befreiungsschlag der Gastgeber, die in der laufenden Saison bislang nur eine weitere Partie gewonnen hatten: Am 3. August in der ersten Pokalrunde beim Regionalligisten TSG Neustrelitz. Gegen Teams auf Augenhöhe war den Freiburgern hingegen das Glück bisher verwehrt geblieben. Für die Stuttgarter reichte es lediglich zum Anschlusstreffer durch Vedad Ibisevic (87.).

Schalke schlägt Darmstadt

Schalke 04 hat einen weiteren Coup von Favoritenschreck Darmstadt 98 mit einem Kraftakt verhindert und ist ins DFB-Pokal-Achtelfinale eingezogen. Ohne ihren verletzten Anführer Kevin-Prince Boateng gewannen die Königsblauen beim Drittligisten 3:1 (1:1) und hielten die Lilien nach zähem Ringen in Schach. Darmstadt hatte in der ersten Runde im Elfmeterschießen Borussia Mönchengladbach ausgeschaltet. Die Schalker entgingen damit vier Tage nach dem 0:4 in der Liga gegen Bayern München dem nächsten Nackenschlag.

Kapitän Benedikt Höwedes mit einem Kopfballtor (58.) und Max Meyer per Flachschuss (86.) sicherten dem Favoriten den Einzug in die Runde der letzten 16. Der fünfmalige Cup-Sieger (zuletzt 2011) aus Gelsenkirchen hatte über weite Strecken das Spiel zwar klar im Griff gehabt und war durch einen Foulelfmeter von Jefferson Farfán auch in Führung (35.) gegangen, doch die Gastgeber kämpften verbissen um jeden Zentimeter Rasen und machten dem Champions-League-Teilnehmer das Leben enorm schwer. Im direkten Gegenzug nach dem 0:1 erzielte Hanno Behrens den Ausgleich (36.).

Union erstmals seit zwölf Jahren im Pokal-Achtelfinale

Union Berlin steht dank Torsten Mattuschka erstmals seit zwölf Jahren wieder im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der Zweitligist setzte sich in der Zweitrunden-Begegnung verdient mit 1:0 (1:0) beim Drittligisten VfL Osnabrück durch und hofft für die Runde der letzten 16 Mannschaften (3. und 4. Dezember) auf ein lukratives Heimspiel. Routinier und Kapitän Mattuschka (14.) besiegelte den Erfolg des Tabellenvierten der 2. Liga mit seinem Treffer in der 14. Minute per Foulelfmeter.

Die Berliner erwischten vor 12.000 Zuschauern den besseren Start, hatten die ersten großen Torchancen und gingen per Strafstoß in Führung, nachdem Osnabrücks Torhüter Daniel Heuer Fernandes den Berliner Simon Terodde gefoult hatte. Mit dem frühen 1:0 im Rücken agierten die Gäste selbstbewusst und ließen kaum erfolgversprechende Aktionen des VfL zu. Die Statistik von 8:2-Torschüssen zugunsten der Berliner spiegelten den Spielverlauf der ersten 45 Minuten wider.

Sieben Minuten nach dem Wiederanpfiff vergab Björn Kopplin die Chance zum 2:0. Auf der Gegenseite bemühte sich Osnabrück zwar redlich, doch so recht in Bedrängnis konnten die Gastgeber den klassenhöheren Gegner nicht bringen. Union agierte besonnen und ließ den Ball sicher durch die Reihen laufen.