Im Finale der Eastern Conference in der NHL zwischen den New York Rangers und den New Jersey Devils ist nach zwei Spielen alles ausgeglichen. Zwei Tage nach der klaren 0:3-Niederlage zum Auftakt verließen die Devils mit einem 3:2-Sieg das Eis im Madison Square Garden.
Vor 18.200 Zuschauern im Madison Square Garden haben die New York Rangers mit 2:3 gegen die New Jersey Devils verloren. So glichen die Devils das Playoff-Finale der Eastern Conference auf 1:1 aus. Martin Brodeur konnte 23 Saves und seinen 108. Playoff-Sieg verbuchen.
In einem Spiel, in dem dreimal die Führung wechselte, gingen die Devils mit 1:0 in Führung, Ilya Kovalchuk (14.) traf gegen Rangers-Goalie Henrik Lundqvist. Doch New York konterte die Führung und konnte durch Marc Staal (23.) und Rookie Chris Kreider (33.) das Spiel drehen. Das Glück war an diesem Abend allerdings auf Seiten der Devils. Bryce Salavador zog einfach mal ab, Ryan Carter fälschte den Puck ab und es stand 2:2 (39.). David Clarkson lenkte einen Schuss von Adam Henrique schließlich zur erneuten Devils-Führung ab (43.).
David Clarkson mit Treffer drei
"Es ist nicht leicht dort zu spielen und ein 1:1 hört sich jetzt viel besser an, als ein 0:2, freute sich Devils Kapitän Zach Parise laut ESPN. "Man muss sich in jedem Spiel als Team steigern können, sagte ein enttäuschter Rangers-Coach John Tortorella. Für Torschütze Clarkson waren die vielen geblockten Schüsse ein Schlüssel zum Erfolg. "Das Team hat so viele Schüsse geblockt, so Clarkson. "Es ist unglaublich wie viele. Ich glaube wir haben außerdem einen Weg gefunden selber gefährlich auf den Kasten zu schießen und die Schläger in die Schüsse zu bekommen, das hat sich für uns gelohnt.
Für Stürmer David Clarkson war es schon der dritte Playoff-Treffer. In den kommenden beiden Partien des Hudson River-Duells hat New Jersey am Samstag und Montag jeweils Heimrecht.