Die Siegesserie des Deutschland-Achters hält an. Der Olympiasieger von London gewann das internationale Langstrecken-Rudern auf dem Nord-Ostsee-Kanal. Das deutsche Paradeboot setzte sich bei der 12. Auflage vor Europameister Polen, dem Olympia-Dritten Großbritannien und dem Olympia-Sechsten Australien durch. Der Kanal-Cup von Breiholz nach Rendsburg über 12,7 Kilometer gilt als das härteste Ruderrennen der Welt. Mehrere zehntausend Menschen verfolgten den Wettbewerb auf der weltweit meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße. Das Team von Bundestrainer Ralf Holtmeyer mit sieben Olympiasiegern von London fuhr seinen neunten Erfolg im zwölften Rennen heraus. Nur 2005 (Cambridge-Universität), 2006 (USA) und 2010 (Großbritannien) mussten die Deutschen der Konkurrenz den Vortritt lassen. Den Streckenrekord aus dem Vorjahr (35:43,36 Minuten) konnten die Gastgeber allerdings nicht brechen.