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Deutsches Quartett trumpft auf - Kohli muss nachsitzen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
27. Mai 2015, 22:16 Uhr
Angelique Kerber
Angelique Kerber steht in der dritten von Roland Garros

Die erste Runde sorgte bei den deutschen Damen für zufriedene Gesichter. Auch an Tag vier legten Sabine Lisicki und Annika Beck vor, Angelique Kerber zog nach. Simona Halep erlebt derweil ein Debakel. Bei den Herren sorgt Benjamin Becker gegen Fernando Verdasco für die nächste Sensation, während Roger Federer und Stan Wawrinka ihre Pflichtaufgaben ohne große Probleme erledigen. Kohlschreiber muss morgen nochmal ran.

Damen - 2. Runde 

Ajla Tomljanovic - Angelique Kerber 3:6, 2:6

Im ersten Satz hatte Tomljanovic durchaus ihre Chance. Alle Aufschlagspiele waren eng und umkämpft. Letztendlich kam Tomljanovic aber auf insgesamt 13 Unforced Errors, die ihr zum Verhängnis wurden. Außerdem nutze sie nur einen von fünf Breakbällen und so holte sich Kerber den ersten Satz, ohne wirklich aufzutrumpfen.

Im zweiten Satz dann ein ähnliches Bild. Auch hier zwang Kerber ihre Gegnerin zu insgesamt zwölf Unforced Errors. Ging es in einem Ballwechsel über zehn oder mehr Schläge, musste Kerber eigentlich nur auf den Fehler ihrer Gegnerin warten. So holte sie sich Spiel für Spiel und machte schließlich mit ihrem sechsten Break im Match den Sack zu. 

In Runde drei tritt die Deutsche gegen die Spanierin Garbine Mugureza an, die zuvor gegen Camila Giorgi (ITA) mit 6:1, 6:4 gewonnen hatte. 

Sabine Lisicki (GER/20) - Daria Gavrilova (AUS) 6:1, Aufgabe Gavrilova

So schnell kann es gehen! Nicht einmal 30 Minuten stand Lisicki am vierten Tag der French Open auf dem Court, dann war bereits wieder Feierabend. Gegen eine überforderte und wohl auch etwas gehandicapte Gavrilova zeigte die Deutsche dabei erneut eine mehr als solide Vorstellung.

Während Lisicki sich bei eigenem Aufschlag schadlos hielt und dank einer starken Quote von 73 Prozent beim ersten Service keine einzige Breakchance in Durchgang eins zuließ, sicherte sie sich gleichzeitig neun (!) Breakmöglichkeiten. Drei davon nutzte die 25-Jährige.

"Ich habe die Punkte taktisch sehr gut ausgespielt, war variabel und habe von vorne bis hinten gut durchgezogen", zeigte sich Lisicki zufrieden. Im Anschluss hatte Gavrilova genug und verzichtete aufgrund einer Verletzung auf eine Fortsetzung der Partie. Lisicki trifft nun auf die an 13 gesetzte Tschechin Lucie Safarova.

Annika Beck (GER) - Paula Kania (POL) 6:2, 6:2

Für Mona Barthel war Kania an Tag zwei noch eine Nummer zu groß. Nun war gegen Beck allerdings Endstation. Die Deutsche, die bereits gegen Agnieszka Radwanska eine äußerst starke Vorstellung zeigte und so für die erste kleine Sensation in Roland Garros sorgen konnte, bewies auch gegen die Polin ihr Potential.

Beeindruckend war dabei vor allem die Sicherheit, mit welcher Beck zu Werke ging. Während sich Kania, die unglaubliche sechs Doppelfehler produzierte, stolze 36 Unforced Errors leistete, waren es bei Beck nur derer 13. In Kombination mit einem ebenfalls überzeugenden ersten Service und acht Breakmöglichkeiten, von denen sie vier nutzen konnte, stand dem klaren Erfolg in zwei Sätzen nichts im Weg. 

Nächster Gegner der deutschen Überfliegerin ist die an 19 gesetzte Ukrainerin Elina Svitolina. 

Maria Sharapova (RUS/2) - Vitalia Diatchenko (RUS) 6:3, 6:1

Zusammengefasst: Als Sharapova da sein musste, war die Favoritin zur Stelle. Die Russin nahm Diatchenko Mitte des ersten Satzes das Break ab und gab die Führung nie mehr her, selbst als Diatchenko früh im zweiten Satz zwei Break-Chancen hatte, hielt Sharapova stand. Darüber hinaus lieferte sie über weite Strecken ein fehlerfreies Match ab (acht Unforced Errors) - erneut im Gegensatz zu ihrer Kontrahentin.

Diatchenko leistete sich vier Doppelfehler, oft in kritischen Momenten, sowie 23 Unforced Errors und konnte gleich zwei Break-Chancen bei Sharapovas ersten beiden Aufschlagspielen im zweiten Satz nicht verwandeln.

Nach dem 0:3 gab sich die Landsfrau Sharapovas dann zunehmend auf, die Körpersprache passte nicht mehr und die Fehler häuften sich weiter. Die Favoritin hingegen schnappte sich so den zweiten Satz ohne sich wirklich verausgaben zu müssen und zog folglich insgesamt ungefährdet in die dritte Runde ein. Dort trifft sie auf die Australierin Sam Stosur.

Mirjana Lucic-Baroni (CRO) - Simona Halep (ROU/3) 7:5, 6:1

Die Vorjahresfinalistin ist raus! Halep enttäuschte gegen Lucic-Baroni auf ganzer Linie - und am Ende war es nicht einmal knapp. Halep wirkte über das komplette Match unkonzentriert, gab mit schwachen Aufschlägen einfache Breaks ab und leistete sich zu viele leichte Fehler.

Auch Lucic-Baroni, die fast doppelt so viele Unforced Errors hatte (27, Halep unterliefen derer 15), machte es zumindest im ersten Satz noch unnötig spannend. Doch im zweiten Durchgang war von Halep nichts mehr zu sehen. Ganze fünf Winner gelangen der Rumänin insgesamt, während Lucic-Baroni, jetzt klar stärker, gleich 29 verzeichnete.

Die Returns funktionierten aus Sicht der Außenseiterin auch immer besser und so stand es 5:0, ehe die schwache Halep überhaupt wirklich im zweiten Satz angekommen war. Die Break-Chance zum 5:2 vergab sie erneut leichtfertig und passenderweise beendete die Kroatin die Partie stattdessen mit einem Ass. 

Lucic-Baroni kann in der dritten Runde den nächsten Coup landen: Dort trifft sie auf die an 29 gesetzte Alize Cornet. 

Carla Suarez Navarro (ESP/8) - Virginie Razzano (FRA) 6:3, 1:0, Aufgabe Razzano

Für Virginie Razzano war die zweite Runde von Roland Garros schon frühzeitig vorbei. Nachdem Carla Suarez Navarro den ersten Satz fast mühelos entschieden hatte, musste die Französin schon nach einem Spiel im zweiten aufgeben.

Bauchmuskelprobleme zwangen sie zum vorzeitigen Ende. Die Spanierin geht somit mit etwas mehr Ruhe als geplant in Runde drei, wo sie auf die Italienerin Flavia Pennetta trifft.

Teliana Pereira (BRA) - Ekaterina Makarova (RUS/9) 2:6, 7:5, 3:6

Mit etwas mehr Mühe als ihr lieb gewesen sein dürfte, hat sich die an Position neun gesetzte Ekatarina Makarova gegen Teliana Pereira durchgesetzt. Nach einem lockeren ersten Satz fing sich die Brasilianerin und forderte der Russin im zweiten Durchgang alles ab.

Mit Erfolg: Pereira brach den Aufschlag ihrer Kontrahentin bei 5:5 zum zweiten Mal im Satz und machte selbigen dann konsequent zu. Danach jedoch gelang der Herausforderin fast nichts mehr. Schon früh gelang der Russin das Break, mit dem sie das Match souverän nach Hause schaukelte. In Runde drei trifft Makarova auf ihre Landsfrau Elena Vesnina.

Ana Ivanovic (SRB/7) - Misaki Doi (JPN) 3:6, 6:3, 6:4

Am Ende war eine Energieleistung für die gesetzte Ana Ivanovic nötig, um gegen Misaki Doi in die dritte Runde einzuziehen. Speziell im ersten Satz sollte gegen die furchtlose Japanerin wenig gelingen. Nur 48 Prozent der ersten Aufschläge kamen an, dazu unterirdische 17 Unforced Errors, die in der Satzführung für Doi mündeten.

Im Zweiten lief es dann langsam besser für die Serbin. Besonders die engen Ballwechsel entschied sie meist für sich und die Zahl an Unforced Errors nahm ab. Weiterhin auffällig waren die vergebenen Breakchancen: Am Ende sollte Ivanovic stolze 15 Breakmöglichkeiten verstreichen lassen. Dennoch kam sie dank konsequenteren und aggressiveren Spiels zum Satzausgleich.

Der entscheidende dritte Satz war gerade am Anfang eng, bis Ivanovic zum 3:2 und 5:2 breaken konnte und damit auf die Siegerstraße einbog. Doi auf der anderen Seite erspielte sich keine weitere Breakchance mehr und wird sich ärgern, die Chance gegen eine heute schlagbare Nummer 7 der Welt nicht genutzt zu haben. Nach knapp zwei Stunden verwandelte Ivanovic ihren ersten Matchball.

In Runde drei ist Ivanovic gegen die Kroatin Donna Vekic erneut Favoritin.



Herren - 2. Runde 

Benjamin Becker (GER) - Fernando Verdasco (ESP/32) 6:4, 0:6, 1:6, 7:5, 10:8

Was für ein verrücktes Spiel! Nach 82 Minuten war Becker mausetot. Zwar hatte der Deutsche zuvor den ersten Satz für sich entschieden, allerdings wachte Verdasco, der über die Partie hinweg 14 Asse verbuchen konnte, in der Folge auf und fertigte Becker nach allen Regeln der Kunst ab. Ob an der Grundlinie oder am Netz - der Spanier dominierte nach Belieben, sein Gegenüber konnte einem zu diesem Zeitpunkt fast schon Leid tun. Nach 26 Minuten gehörte Verdasco Durchgang zwei, nur 23 Minuten später auch Satz drei.

Der French-Open-Traum von Becker, der sich insgesamt 41 Unforced Errors bei 43 direkten Gewinnschlägen leistete, schien praktisch ausgeträumt, zu dominant wirkte sein Gegner. Was folgte, war jedoch eine Wiederauferstehung, die so wohl niemand erwartet hätte. Der 33-Jährige fand zurück zu seinem Spiel und vor allem zur Sicherheit in seinen Aktionen. Zwei Breaks bei zwei Breakchancen holte sich Becker im Vierten und stellte alles wieder auf null. Auch das Momentum hatte er wieder auf seiner Seite.

Der entscheidende letzte Satz war dann an Spannung kaum zu überbieten. Beide Akteure lieferten sich eine Schlacht auf Augenhöhe. Besonders bei eigenem Aufschlag ließen sowohl Becker als auch Verdasco keine Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen. Erst nach einer Stunde und zwölf Minuten sowie unglaublichen 17 Spielen verbuchte Becker seinen ersten Breakpoint - es sollte der entscheidende sein. Mit all seiner Erfahrung und einer beeindruckenden Kaltschnäuzigkeit beendete er alle Hoffnungen Verdascos und sorgte somit für die nächste deutsche Sensation. 

Die braucht es auch im Viertelfinale: Dort trifft Becker auf den fünftgesetzten Japaner Kei Nishikori. 

Stan Wawrinka (SUI/8) - Dusan Lajovic (SRB) 6:3, 6:4, 5:7, 6:3

Gegen den Serben Lajovic, Nummer 75 der Welt, wirkte Wawrinka nicht immer souverän, konnte die Partie aber letztlich nach vier Sätzen für sich entscheiden. Das Spiel begann zunächst ganz nach dem Geschmack des Schweizers: Wawrinka nahm Lajovic den Aufschlag zum 5:3 ab und servierte im Anschluss souverän zum Satzgewinn.

In der Folge hatte der Australian-Open-Sieger von 2014 jedoch immer mehr Probleme mit seinem Service. Wawrinka brachte nur 44 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld und erlaubte sich neun Doppelfehler. Lajovic schaffte es zudem, ihm fünfmal den Aufschlag abzunehmen. So auch im dritten Satz, als ihm das entscheidende Break zum 7:5-Satzgewinn gelang. Danach war jedoch Schluss mit lustig.

Denn im vierten Satz gelang es Wawrinka, den Schalter wieder umzulegen. Der Weltranglisten-Neunte sorgte mit zwei Breaks schnell für klare Verhältnisse und gewann den Durchgang letztlich ohne Probleme mit 6:3. In der nächsten Runde trifft Wawrinka auf den US-Amerikaner Steve Johnson. 

Roger Federer (SUI/2) - Marcel Granollers (ESP) 6:2, 7:6, 6:3

Schnell sah es nach einem komfortablen Zweitrunden-Match für Federer aus. Der haushohe Favorit dominierte seinen Gegenüber teilweise nach Belieben, auch weil sich Granollers zu viele Fehler leistete und gerade anfangs nervös wirkte. Der erste Satz war so nach nur 24 Minuten entschieden und auch der zweite Durchgang deutete zunächst auf eine klare Sache hin.

Nur mit viel Mühe brachte Granollers seinen Service zum 2:1 durch - und doch verlor Federer plötzlich seine Linie. Dem Schweizer unterliefen jetzt ebenfalls ungewohnte Fehler und so arbeitete sich Granollers in das Match rein. Es entwickelte sich ein packender, hart umkämpfter Satz, den Federer nach 2:4-Rückstand ins Tiebreak rettete. Dort machte er dann schnell alles klar.

Doch auch in den dritten Abschnitt startete der Schweizer durchwachsen und gab das frühe Break ab. Aber Federer revanchierte sich nach einem spektakulärem Ballwechsel und obwohl Granollers jetzt einen ordentlichen Kampf lieferte, war Federer, der ohne Doppelfehler blieb, sich aber 33 Unforced Errors leistete, längst wieder in der Spur und ließ den Spanier nicht mehr rankommen. In Runde drei bekommt es FedEx mit dem Bosnier Damir Dzumhur zu tun.

Kei Nishikori (JPN/5) - Thomaz Bellucci (BRA) 7:5, 6:4, 6:4

So richtig glänzen konnte Nishikori bei seinem Match gegen Bellucci zwar nicht, das Ergebnis dürfte allerdings dennoch für Zufriedenheit beim Japaner sorgen. Alles in allem hätte die Parte allerdings jedoch früher ihr Ende finden können, wäre der Favorit nicht so großzügig mit seinen Breakchancen umgegangen. Zwölf Stück konnte Nishikori für sich verbuchen, jedoch nur fünf davon verwerten.

Auch beim eigenen Service wirkte der 25-Jährige alles andere als sicher. Sein Gegenüber war jedoch nochmals eine ganze Nummer schlechter. Allein zehn Doppelfehler standen nach drei Sätzen für Bellucci zu Buche, hinzu kamen 43 Unforced Errors. Zu viel, um mit einem der besten Spieler des Turniers mithalten zu können. 

Radek Stepanek (CZE) - Tomas Berdych (CZE/4) 3:6, 7:6, 3:6, 3:6

Thomas Berdych hat mit etwas Mühe die dritte Runde erreicht. Die Nummer vier der Setzliste setzte in vier Sätzen gegen seinen Landsmann Radek Stepanek durch. Berdych erwischte einen Traumstart mit einem Break im ersten Aufschlagspiel, womit er den ersten Satz zügig zu machte.

Wirkliche Gegenwehr zeigte Stepanek eigentlich nur im zweiten Satz, den er nach Break und Re-Break im Tie-Break gewann. Danach jedoch brachte Berdych das Match ohne größere Mühe nach Hause, beendete die Partie schließlich mit dem zweiten Break im vierten Satz. In Runde drei geht's gegen den Franzosen Benoit Paire.

Pablo Andujar (ESP) - Philipp Kohlschreiber (GER/22) 6:1, 7:6, 3:6, 3:6, 2:4, Abbruch wegen Dunkelheit

Kohli kann Comeback! Nach einem komplett verkorksten Start in das Runde-zwei-Match gegen Außenseiter Andujar kämpfte sich der Deutsche ab Satz drei stark zurück und hat an Tag fünf somit wieder die große Chance aufs Weiterkommen.

Gleich fünf Breakbälle schenkte Kohlschreiber dem 42. der Weltrangliste in Satz eins - Andujar ließ sich nicht bitten und schickte den Deutschen mit 6:1 zum Nachdenken in die Satzpause. Die war für den Favoriten auch dringend erforderlich, immerhin hatte er nicht einmal 60 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld gebracht und über den zweiten Aufschlag ging rein gar nichts (15 Prozent).

Doch auch der zweite Satz brachte nur unwesentlich Besserung: Zwar hievte Kohlschreiber seine Angaben auf ein annehmbares Niveau, jedoch hatte er gegen den motiviert kämpfenden Andujar weiter das Nachsehen. Erst mit dem dritten Satz kam die Wende: Kohli erarbeitete sich gleich sechs Breakchancen, nutzte drei und verpasste der Euphorie des Spaniers damit einen ordentlichen Dämpfer.

Das machte sich auch im vierten Durchgang bemerkbar, als Kohlschreiber überragende 91 Prozent seiner ersten Aufschläge in Punkte ummünzte und gleich drei Asse schlug. Im fünften Satz schnappte sich der Deutsche gleich im ersten Spiel das Break und war anschließend weiter der bessere Spieler. Zu seinem Pech wurde das Spiel beim Stand von 4:2 abgebrochen. Andujar kann über Nacht noch einmal Kräfte tanken.

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