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Desolate Wölfe vor dem Aus in der Europa League

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
16. April 2015, 22:55 Uhr
VfL Wolfsburg
Die Spieler des VfL Wolfsburg ließen nach der Pleite die Köpfe hängen

Nach einer bitteren Lehrstunde ist der Traum des VfL Wolfsburg vom ersten europäischen Titel fast schon geplatzt. Der Bundesligazweite verlor das Viertelfinal-Hinspiel der Europa League nach einer der schwächsten Saisonleistungen verdient mit 1:4 (0:2) gegen den SSC Neapel und steht im Rückspiel in der kommenden Woche vor einer fast aussichtslosen Aufgabe.

Die erschreckend schwachen Wolfsburger, die erstmals seit viereinhalb Monaten wieder vor eigenem Publikum verloren und die höchste Heimniederlage ihrer Europapokalgeschichte kassierten, machten damit eine schwarze deutsche Woche auf internationaler Bühne perfekt. Nach der Niederlage Bayern Münchens in der Champions League könnte sich die "Weltmeisterliga" bereits in einer Woche komplett von der europäischen Bühne verabschiedet haben.

"Wir haben ganz gut angefangen, das erste Tor hat uns aber total aus dem Takt gebracht", sagte Wolfsburgs Manager Klaus Allofs bei Kabel eins: "Ich weiß nicht, warum das so extrem war. Wir haben uns in diesem Jahr gut entwickelt, aber das sind dann Spiele, da hat man keine Antwort." Trainer Dieter Hecking wollte nicht mehr so recht an ein Weiterkommen glauben. "Die Chance, dass wir das noch drehen können, ist sehr gering", sagte er bei Sky.

Die Gäste, bei denen Trainer Rafael Benítez seinen 55. Geburtstag feierte, waren durch den überragenden Stürmerstar Gonzalo Higuaín (17.) und Marek Hamsik (23.) bereits in der ersten Hälfte in Führung gegangen. Erneut Hamsik sorgte für das 0:3 (64.), Manolo Gabbiadini traf zum 0:4 (77.). Der eingewechselte Nicklas Bendtner (80.) erzielte den Wolfsburger Ehrentreffer, der die geringe Chance auf den Einzug in die nächste Runde zumindest etwas erhöhte.

"Nach dem irregulären Tor haben wir die Nerven verloren. Wir wollen Fußball spielen, das ist alles schön, aber im Viertelfinale muss man mehr tun. Das ist zu einfach für Neapel", sagte Manager Klaus Allofs bereits nach der schwachen ersten Hälfte bei Sky.

Denn vor 25.112 Zuschauern waren die Wolfsburger in den ersten 45 Minuten im Vergleich zu den Leistungen in der Liga fast nicht wiederzuerkennen. In der Offensive fast wirkungslos, in der Defensive anfällig: Zur Halbzeit lagen die Gastgeber verdient zurück. 



Higuain eröffnet den Torreigen


Ein Abstimmungsproblem zwischen Robin Knoche und Ricardo Rodriguez nutzte Higuaín mit der ersten Chance zur Führung. Allerdings kontrollierte der argentinische Vize-Weltmeister den Ball zunächst mit dem Oberarm. Ein langer Ball auf den Stürmer hätte nur zwei Minuten später sogar fast das 0:2 bedeutet, allerdings rettete diesmal Diego Benaglio im VfL-Tor. Wenig später war es aber dann soweit. Ein Traumpass von Higuaín verwertete Hamsik sicher

Anschließend wirkte der VfL deutlich angeschlagen. Benaglio verhinderte kurz vor der Pause gegen Hamsik sogar das 0:3. Der ebenfalls lange blasse Weltmeister André Schürrle traf in der Nachspielzeit die Latte - es war die bis dato beste Möglichkeit der Gastgeber.

Nach Wiederanpfiff wurde es nicht viel besser. Wieder startete Higuaín, wieder tauchte er alleine vor Benaglio auf - doch diesmal behielt der Schweizer Torwart die Oberhand. Die Wolfsburger fanden auch weiterhin kein Mittel gegen die "abgezockten" Gäste, die mit allen Mitteln ihren Gegner bearbeiteten.

Die Wolfsburger versuchten Mitte der zweiten Halbzeit die Gäste noch einmal stärker unter Druck zu setzen. Große Einschussmöglichkeiten sprangen aber nicht heraus. Im Gegenteil: Einen krassen Fehler von Josuha Guilavogui nutzten die Gäste erneut konsequent aus. Nach Gabbiadinis spätem Kopfballtreffer muss der VfL auf ein Fußball-Wunder hoffen, auch wenn Bendtner noch Ergebniskosmetik gelang.