Der FC Valencia und Shkodran Mustafi stehen mit einem Bein in der Champions League. Im Playoff-Hinspiel gegen den AS Monaco siegten die Spanier dank der Tore von Rodrigo (4.), Daniel Parejo (59.) und Sofian Feghouli (86.) mit 3:1. Daniel Pasalic erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich (49.) für die Gäste.
FC Valencia - AS Monaco 3:1 (1:0)
Tore: 1:0 Rodrigo (4.), 1:1 Pasalic (49.), 2:1 Parejo (59.), 3:1 Feghouli (86.)
Endlich erklang wieder die Champions-League-Hymne im Mestalla. Die Fans feierten ihr Team schon bei der Anfahrt zum Stadion. Und dass schien Shkodran Mustafi und Co. so richtig heiß zu machen, denn Valencia begann wie aufgedreht.
Bereits in der 4. Minute pennte die gesamte Abwehrreihe des AS Monaco, Sofian Feghouili konnte eine Flanke im Fünfmeterraum noch einmal quer legen, Rodrigo drückte die Kugel über die Linie (4.). Anschließend drückten die Hausherren auf den zweiten Treffer. Nationalspieler Mustafi und Torschütze Rodrigo hatten die besten Chancen.
Kurz vor der Pause kam der AS Monaco dann besser ins Spiel und stellte Valencia vor Probleme. Allerdings gelang dem letztjährigen Viertelfinalisten erst nach der Pause der Ausgleich, als Mario Pasalic einen Fehler von Ruben Vezo ausnutzte und aus kurzer Distanz das 1:1 erzielen konnte (49.).
Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sich eine offene Partie, mit leichten Vorteilen für die Gäste aus dem Fürstentum. Doch den Treffer erzielten erneut die Spanier, weil die Hintermannschaft der Monegassen nicht auf der Höhe war. Der eingewechselte Pablo Piatti legte am langen Pfosten gekonnt ab zu Kapitän Daniel Parejo, der aus elf Metern die abermalige Führung erzielte (59.)
In der Schlussphase stieß Feghouli das Tor in Richtung Königsklasse richtig weit auf, als er nach einer Ecke das abermalige Chaos in Monacos Abwehr nutze, überlegt zum 3:1 einschob (86.) und somit den Schlusspunkt setzte.