Unterschiedliche Herangehensweisen im Klassiker. Sevilla behält dabei gegen Valencia die Oberhand, dank gnadenloser Effektivität.
Am 13. Spieltag der Primera Division gewann der FC Sevilla mit 2:1 (0:0) gegen den FC Valencia. Durch ein Eigentor von Ezequiel Garay (53., ET) ging Sevilla zunächst in Führung, Munir El-Haddadi glich aus (65.). Den Endstand besorgte Dani Pareja mit Beginn der Schlussviertelstunde (75.).
FC Sevilla - FC Valencia 2:1 (0:0)
Tore: 1:0 Garay (53.. ET), 1:1 Munir (65.), 2:1 Pareja (75.)
Ein Schuss auf's Tor und dadurch zwei Treffer. So lautete die Statistik der Gastgeber. Ezequiel Garay hatte eine Flanke von Vitolo ins eigene Tor gelenkt. Munir El-Haddadi glich zwischenzeitlich für Valencia aus. Den Siegtreffer besorgte Abwehrchef Nico Pareja nach einer Ecke von der Strafraumgrenze.
Den Teams war die unterschiedliche Herangehensweise anzumerken. Während Sevilla eher auf ein ruhiges Spiel und Ballbesitz setzte, spielten Les Ches schnell und direkt nach vorne und suchten häufiger den Abschluss. Am Ende standen zehn zu sechs Schüssen zu Gunsten der Gäste zu Buche, davon gingen vier beziehungsweise einer auf den Kasten.
Serien sind da, um gebrochen zu werden. Nicht so im Ramon Sanchez-Pizjuan! Für Sevilla war es das 25. Heimspiel in Folge, in dem mindestens die Eins hinter dem Teamnamen auf der Anzeigetafel angezeigt wurde. Für Valencia wiederum gilt, dass es bereits das 24. Auswärtsspiel in Folge mit mindestens einem Gegentor war.
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Mit einer Serie von 13 Heimspielen ohne Niederlage gegen die Fledermäuse hat Sevilla zudem einen Vereinsrekord eingestellt.