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Datum: 23. Februar 2013, 17:30 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Der FC Bayern München besiegt den SV Werder Bremen deutlich

Jupp Heynckes,FC Bayern München,Bundesliga
Jupp Heynckes feierte sein 1000. Spiel in der Bundesliga

Jupp Heynckes feierte gegen Werder Bremen ein Jubiläum: Es war das 1000. Spiel als Trainer oder Spieler in der Bundesliga. Der FC Bayern München gab sich großzügig, sorgte für einen unvergesslichen Tag, schenkte den Hanseaten sechs Gegentreffer ein.

Tabellenführer FC Bayern München war am 23. Spieltag auch von Werder Bremen nicht zu stoppen. Der Rekordmeister bestätigte die überragende Form der letzten Monate auch mit der "zweiten Garde" und schenkte Jupp Heynckes in seinem 1000. Bundesliga-Spiel als Trainer oder Spieler in der Bundesliga einen in dieser Höhe verdienten 6:1-Sieg (2:0).

Arjen Robben (25. Minute), Javi Martinez (29.), ein Eigentor durch Theodor Gebre Selassie, Mario Gomez (51./89.) und Franck Ribery (86.) bescherten den Münchnern wettbewerbsübergreifend den achten Sieg in Folge. Allerdings musste Bremen nach einer Roten Karte gegen Sebastian Prödl (45.) die gesamte zweite Hälfte in Unterzahl auskommen. Den Ehrentreffer erzielte Kevin de Bruyne (58.).

Damit sind die Bayern gegen Werder seit elf Pflichtspielen ungeschlagen - die letzten sechs Duelle wurden gar allesamt gewonnen. Bremen dümpelt nach der Niederlage weiterhin im grauen Mittelfeld der Tabelle herum: Der Abstand zu den internationalen Plätzen beträgt nun schon sechs Punkte.

Heynckes wirft Rotationsmaschine an

Heynckes drehte nach dem 3:1-Erfolg in der Champions League beim FC Arsenal kräftig am Personalkarussell und rotierte gleich sechs Mal: Für David Alaba, Daniel van Buyten, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Toni Kroos und Mario Mandzukic rückten Diego Contento, Jerome Boateng, Luiz Gustavo, Arjen Robben, Xherdan Shaqiri und Mario Gomez in die Startelf. Schweinsteiger war sogar nicht einmal im Kader und sah sich den Sieg von der Tribüne aus an.

Werder-Coach Thomas Schaaf brachte im Vergleich zur 2:3-Niederlage gegen Freiburg drei Neue: Theodor Gebre Selassie, Marko Arnautovic und Aaron Hunt rutschten für Clemens Fritz, Eljero Elia und Mehmet Ekici in die Startelf.

Bremen mit ordentlichem Beginn

Bremen begann ordentlich. Zwar stand das Team von Trainer Thomas Schaaf für Werder-Verhältnisse extrem massiert in der eigenen Hälfte, verteidigte die Bayern-Angriffe mit zwei Viererketten im Mittelfeld in der Anfangsphase aber geschickt und aggressiv.

Danach löste Bremen die Ordnung auf und Bayern nutzte die erste Unachtsamkeit in Werders Hintermannschaft gnadenlos aus. Philipp Lahm bediente Robben mit einer maßgeschneiderten Flanke, der Niederländer beförderte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie (25.). Es war sein zweites Saisontor und der Dosenöffner für den Kantersieg der Münchner. Kurz darauf brillierte Robben als Vorbereiter und servierte dem völlig freistehenden Javi Martinez  zur 2:0-Führung (29.).

Platzverweis für Werder

Kurz vor der Pause war die Niederlage für Werder dann endgültig besiegelt. Prödl holte als letzter Mann Gomez von den Beinen und sah von Schiedsrichter Marco Fritz folgerichtig die Rote Karte (45.). In der zweiten Halbzeit hatte Bayern dann keine große Mühe mehr, vorzeitig alles klar zu machen. Ein unglückliches Eigentor von Theodor Gebre Selassie nach einer Flanke von Gomez spielte dem Rekordmeister zusätzlich in die Karten (49.).

Schließlich durfte Gomez auch noch einen eigenen Torerfolg feiern: Einen brillianten Spielzug über Shaquiri und Franck Ribery vollendete der 27-Jährige ins leere Tor. De Bruyne gelang danach der Ehrentreffer (58.). Kurz vor Schluss erhöhte Ribery nach feiner Vorarbeit durch Lahm mit einem Traumtor auf 5:1 (86). Den Endstand stellte dann wiederum Gomez her (86.).

Letztendlich sahen die 71.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena einmal mehr ein überragendes Spiel des Rekordmeisters. Bremen hielt anfangs ordentlich mit, hatte nach dem Rückstand aber nichts mehr entgegenzusetzen. Bayern wartete geduldig auf die Chance, durch den massierten Bremer Abwehrblock zu brechen und wurde belohnt. Nach dem ersten Bayern-Tor war das Spiel quasi gelaufen. Durch Werders Treffer ist Bayerns weiße Weste im Jahr 2013 dahin - es war das erste Gegentor für Manuel Neuer in der Rückrunde.

Autor: Jakob Kunz