Dennis Schröder hat nicht einmal zwei Monate nach seiner Unterschrift unter einen 62-Millionen-Dollar-Vertrag bei den Atlanta Hawks die nächste Gehaltserhöhung im Blick. "Ich arbeite schon für den nächsten Vertrag. Es ist so viel Geld in der NBA, und ich gehöre zu den Spielern, die beim nächsten Deal noch mehr herausholen wollen. Vielleicht sind es dann 120 oder 130 Millionen, wer weiß", sagte Schröder der Welt am Sonntag.
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Derzeit genießt Schröder, dessen Vertrag bis 2020 läuft, seinen neuen Reichtum in vollen Zügen. "Ich bin gerade dabei, ein Haus für mich zu bauen", sagte Schröder: "Ich möchte da viele Dinge drin haben, damit ich nicht ständig in Atlanta draußen sein muss: Eine Bowlingbahn, einen Fitnessraum, ein Trampolin mit Basketballkorb, einen Whirlpool, einen normalen Pool und eine 'Topgolf'-Anlage, wo ich Golfbälle vom Dach in den Garten schlagen kann."
Mit Neid kann Schröder nichts anfangen. "Jeder, der in meiner Situation wäre, würde sich auch ein paar Sachen kaufen. Wer das abstreitet, der lügt", sagte er. Wichtiger als das Geld sei ihm jedoch, "dass ich es allen gezeigt habe, die in Deutschland so lange an mir gezweifelt haben". Darunter seien auch einige seiner Lehrer gewesen: "Sie sagten zu mir, dass ich irgendwann arbeitslos sein werde."