Bundesliga, 34. Spieltag: Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
In Sachen Zweikämpfe präsentierte sich Abraham in guter Verfassung, gewann fast zwei Drittel derer. Allerdings sah er beim Gegentor gleich zwei Mal nicht gut aus. Erst verlor er zusammen mit Hasebe das Kopfballduell mit Pizarro, dann kam er vor der Torlinie zu spät gegen Djilobodji. So wurde es dann auch nichts mehr mit einer vorzeigbaren Note.
Bundesliga, 33. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Borussia Dortmund
Seine klasse Rettungstat gegen Mkhitaryan (82.) besiegelte den Erfolg gegen dominierende Dortmunder. Als bester Zweikämpfer der Hausherren stand der Spanier Pate für den leidenschaftlichen Kampf der Hessen gegen den Abstieg. Zudem war der Innenverteidiger auch das ein oder andere Mal im gegnerischen Strafraum mit dem Kopf zur Stelle.
Bundesliga, 32. Spieltag: Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt
Trotz vieler Abwehraktionen gab seine Zweikampfquote ein schwaches Bild ab. Auch das Aufbauspiel ließ Wünsche offen. Bei Vrancics Treffer schaute der Spanier, wie Regäsel auch, nur zu.
Bundesliga, 31. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05
Bildete zusammen mit Russ ein konzentriert agierendes Innenverteidiger-Duo. Gewann zwar längst nicht jeden seiner Zweikämpfe, machte aber keinen entscheidenden Fehler. Kam zwar nicht ohne Fouls aus, handelte sich aber auch - anders als acht andere Akteure auf dem Feld - keine Gelbe Karte ein. Sicher in der Ballverarbeitung.
Bundesliga, 30. Spieltag: Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt
Beim 0:2 ließ er sich viel zu leicht von Bellarabi abkochen, der sich im Strafraum einfach mit dem Ball um ihn herum drehte und für Brandt auflegte. Wie seine Nebenmänner machte er ein solides Spiel - bis das 0:1 fiel. Danach wackelte er in der Innenverteidigung.
Bundesliga, 29. Spieltag: Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim
Der Ex-Hoffenheimer war einer der Gründe, wieso Hradecky heute insgesamt eher weniger zu tun hatte. Zwar sind weniger als 50 Prozent gewonnene Zweikämpfe alles andere als berauschend für einen Innenverteidiger, doch vier klärende Aktionen und fünf abgefangene Bälle sprechen auch für das starke Stellungsspiel Abrahams.
Bundesliga, 28. Spieltag: Bayern München - Eintracht Frankfurt
An den Daten des Argentiniers lässt sich seine Leistung heute nicht messen. Abraham entnervte Lewandowski mit vielen kleinen Fouls und gutem Stellungsspiel regelrecht, sodass der Pole im Strafraum nicht zur Geltung kam. Frankfurt wusste die zahlenmäßige Überlegenheit im eigenen Strafraum zu nutzen, weil Abraham die Abwehr klug organisierte und zumeist Turm in der Flankenschlacht war.
Bundesliga, 27. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hannover 96
Bundesliga, 26. Spieltag: Mönchengladbach - Eintracht Frankfurt
Wenn wir schon von abenteuerlichen Fehlpässen reden: Abraham begann seinen Arbeitstag mit einem solchen in der 7. Minute, völlig ohne Not aus dem eigenen Strafraum heraus zu Hinteregger, der daraufhin sofort von Seferovic gefoult wurde, was zu einem Freistoß aus gefährlicher Position führte. Er hatte dann noch ein paar Szenen, in denen er hinten wackelte, die aber keine Konsequenzen hatten. Bis auf das 3:0 dann, als er nicht wirklich zielstrebig versuchte, Dahoud noch zu stoppen. Das war amateurhaft verteidigt.
Bundesliga, 25. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt
Mit einem Handspiel verursachte David Abraham den Handelfmeter und damit das Gegentor. Zudem agierte der Argentinier vergleichsweise zweikampfschwach. Dafür war der Innenverteidiger sehr stark ins Aufbauspiel seiner Mannschaft eingebunden, geriet so häufig an den Ball und überzeugte mit der größten Passgenauigkeit aller Spieler auf dem Platz. Mit seinem Kopfball in der Schlussminute verfehlte er den Siegtreffer knapp.
Bundesliga, 24. Spieltag: Hertha BSC - Eintracht Frankfurt
Er ließ sich kaum etwas zu Schulden kommen und war gemeinsam mit Oczipka der stärkste Frankfurt-Verteidiger. Belegt wird das durch eine recht ordentliche Zweikampfquote und einige klärende Aktionen.
Bundesliga, 23. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04
Frankfurts zweiter Innenverteidiger agierte noch einen Tick solider als sein Nebenmann Zambrano und entschied vor allem in der Luft mehr Duelle für sich. Er passte allerdings auch am Boden gut auf und verhinderte so etwa in der 7. Minute mit gutem Stellungsspiel, dass Huntelaar im Sechzehner frei an den Ball kam. Im Vergleich zu Zambrano erlaubte er sich in der Spieleröffnung zudem weniger Fehlpässe.
Bundesliga, 22. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
Vor allem im ersten Durchgang deutlich stabiler als Nebenmann Zambrano, auch wenn die Frankfurter Defensive alles andere als sattelfest wirkte. Vor allem in den direkten Duellen konsequent (bester Frankfurter Zweikämpfer), dazu mit einer guten Passquote.
Bundesliga, 21. Spieltag: 1. FC Köln - Eintracht Frankfurt
Ähnlich schwach wie Russ präsentierte sich Innenverteidigerkollege David Abraham. Lediglich ein Drittel seiner Zweikämpfe entschied er für sich. Einzig das zuverlässige Passspiel, das beste auf Seiten der Frankfurter, darf sich der 29-Jährige zugute schreiben lassen.
Bundesliga, 19. Spieltag: FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Auch Abraham zeigte gemeinsam mit Zambrano eine ordentliche Leistung und zeichnete sich vor allem durch eine hervorragende Passquote aus - sowohl in der gegnerischen als auch in der eigenen Hälfte brachte er den Großteil seiner Pässe an den Mann. Eine wichtige Eigenschaft im Abstiegskampf.
Bundesliga, 18. Spieltag: Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg
Der Argentinier wirkte deutlich sicherer als sein Nebenspieler Zambrano, leistete sich dafür aber vor dem 0:1 den entscheidenden Fauxpas, als er Dante entwischen ließ. Dafür zeigte er sich deutlich besser in der Zweikampfführung und machte auch einen kleinen Leistungssprung im zweiten Durchgang.
Bundesliga, 17. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Der Argentinier stand ein wenig im Schatten von Nebenmann Russ, leistete sich aber ebenfalls keinen groben Schnitzer. Seine stärkste Aktion war ein klasse Tackling an der linken Außenlinie gegen Öztunali im zweiten Durchgang, ansonsten hat er die ein wenig schlechteren Zweikampfwerte als sein Nebemann Russ.
Bundesliga, 16. Spieltag: Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
Der Argentinier musste heute eine neu formierte Abwehrkette organisieren und war meist nicht überzeugend. Die Dortmunder konnten machen, was sie wollten. Die ein oder andere Rettungsaktion verhinderte eine schlechtere Note.
Bundesliga, 15. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Darmstadt 98
In den ersten zwanzig Minuten sah das beim Frankfurter Defensivmann alles noch ganz solide aus - ob er in der Folge dann wegen einer Verletzung oder aus anderen Gründen nachließ, bleibt ungeklärt. Fakt ist aber, dass Abraham plötzlich kaum noch Zweikämpfe gewann, sich im Passspiel immer nur den ein paar Meter entfernten Nebenmann ausguckte und dementsprechend früh ausgetauscht wurde.
Bundesliga, 14. Spieltag: FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt
Der Argentinier ließ sich vor dem zweiten Gegentreffer von Jairo viel zu einfach überlaufen. In der 49. Minute hatte er Glück, dass nach seinem erneut verlorenen Zweikampf gegen Malli dessen Mitspieler Muto die Riesenchance zum 3:0 für Mainz ausließ. Abgesehen davon fiel er nicht weiter negativ auf.
Bundesliga, 13. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Bayer Leverkusen
Pech gepaart mit Unvermögen beim 0:1, als die Abstimmung mit Keeper Hradecky nicht stimmte. Strahlte auch in der Folge im Verbund mit Zambrano nicht immer Sicherheit aus. Hatte am Ende die beste Zweikampf-Quote in seinem Team, in den entscheidenden Momenten allerdings oftmals einen Schritt zu spät.
Bundesliga, 12. Spieltag: 1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
David Abraham wurde defensiv kaum gefordert und glänzte vor allem mit einigen guten Pässen in der Spieleröffnung, aber der Argentinier riss dabei auch keine Bäume aus. Insgesamt ein eher unauffälliges Spiel von Abraham.
Bundesliga, 11. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Bayern München
Der Neuzugang stand etwas überraschend in der Startelf, Marco Russ fand sich stattdessen auf der Ersatzbank wieder. Dieser Schachzug von Trainer Armin Veh ging voll auf, David Abraham gehörte zu den stärksten Frankfurtern. Sechs klärende Abwehraktionen gingen auf sein Konto, damit war er bester Abwehrspieler.
Bundesliga, 9. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Mönchengladbach
Der Zambrano-Ersatz ließ die Eintracht-Fans lediglich hoffen, dass der Peruaner bald wieder zur Verfügung steht. Schon beim 0:1 ließ er Stindl frei zum Schuss kommen, das 1:2 von Dahoud fälschte er unglücklich ab. Auch danach ging viel über die linke Seite der Frankfurter, für die er im Zentrum zuständig war. Im Vergleich zu seinem Nebenmann Russ gewann der Argentinier aber mehr Zweikämpfe.
Bundesliga, 7. Spieltag: Eintracht Frankfurt - Hertha BSC
Schade, dass Abrahams eigentlich guter Gesamteindruck von seinem unglücklichen Eingreifen vor dem Ausgleichstreffer getrübt wurde. Ansonsten profitierte der Verteidiger von seinem soliden Stellungsspiel und war in der letzten Reihe der Gastgeber meist anspielbereit, wenn Kollegen in Not gerieten.
Bundesliga, 6. Spieltag: FC Schalke 04 - Eintracht Frankfurt
Kam für den verletzten Zambrano und leistete sich keinen groben Fehler. Nur den Schubser gegen Di Santo in der 79. Minute muss er sich verkneifen - zumal er das Laufduell eigentlich schon für sich entschieden hatte. So schenkte er den Schalkern einen Freistoß und nahm zu Ungunsten seines Teams wertvolle Sekunden von den Uhr.
Bundesliga, 5. Spieltag: Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Wie Nebenmann Russ bot auch Abraham eine sehr solide Vorstellung im Abwehrzentrum der Frankfurter ab. Ließ im Verbund mit einen Nebenleuten Lasogga, Müller und Co. Nur ganz wenig Spielraum vor und im Strafraum. Musste wegen guten Stellungsspiels nur selten in direkte Duelle einsteigen, diese aber gestaltete er erfolgreich.
Bundesliga, 4. Spieltag: Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln
Einige Wackler vor und nach der Pause gegen Modeste und Risse, die zu Gegentoren hätten führen können. Im Verbund in der Kette und mit einigen guten Bällen im Spielaufbau dennoch mit einer insgesamt ordentlichen Leistung.
Bundesliga, 3. Spieltag: VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Kam zur Pause für den verletzten Russ und sorgte neben Stabilität in der Frankfurter Hintermannschaft auch für ein kontrollierteres Aufbauspiel der Eintracht, als dies noch in der ersten Hälfte der Fall gewesen war. Profitierte aber natürlich auch davon, dass der VfB ab der 68. Minute in Unterzahl spielte.
Bundesliga, 2. Spieltag: Eintracht Frankfurt - FC Augsburg
Eklatante Fehler erlaubte sich der ehemalige Hoffenheimer über die kompletten 90 Minuten nicht, zumeist hatte er es mit Caiuby zu tun. Dass er beim 0:1 einen Tick zu weit vom Torschützen weg stand, darf man ihm nicht zum Vorwurf machen. Allerdings bekam er den Brasilianer selten in den Griff und ließ dem ehemaligen Ingolstädter meist zu viel Raum, sodass dieser schalten und walten konnte, wie er wollte.
Bundesliga, 1. Spieltag: VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt
David Abrahams Bundesliga-Debüt für die Eintracht darf alles in allem als gelungen betrachtet werden. Beim 0:1 stimmte zwar die Ordnung im Zentrum nicht, doch für das Gegentor war Abraham nicht verantwortlich. Der 29-Jährige spielte insgesamt gut abgestimmt mit Zambrano und machte sowohl am Boden als auch in der Luft nur wenige Fehler - und entscheidende schon mal gar nicht. Einem Kopfball aufs VfL-Tor fehlte die Wucht (35.).