Paul Breitner schaltet sich ebenfalls in den Darlehen-Streit ein
Auch Klub-Ikone Paul Breitner vom Fußball-Rekordmeister Bayern München hat sich vor dem Bundesliga-Spitzenspiel in den Streit mit Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke eingemischt. Angesprochen auf den jüngsten "Darlehen-Streit" sagte Breitner, Markenbotschafter der Bayern, der Rheinischen Post (Samstagausgabe): "Ganz aus Versehen hat er sich da vertan. Natürlich. Ich hätte von ihm mehr Größe erwartet, nicht so ein Auftreten als schlechter Verlierer. Das ist ehrlich schade."
Watzke hatte gesagt, der damals finanziell angeschlagene BVB habe 2004 von Bayern-Manager Uli Hoeneß ein Darlehen von zwei Millionen Euro zu acht Prozent Zinsen bekommen, später im Gespräch mit dem kicker aber seinen Irrtum eingeräumt, der Zinssatz sei tatsächlich niedriger gewesen. Für Breitner unverständlich: "Warum Herr Watzke sich in den Ring gestellt hat, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Was immer ihn geärgert oder frustriert hat - es ist nicht unser Problem."
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