Bundesliga, 34. Spieltag: SC Paderborn - VfB Stuttgart
Der Angreifer rieb sich im Sturmzentrum enorm auf und suchte immer wieder die Zweikämpfe. Ginczek konnte so viele Bälle festmachen und auch einige Torchancen vorbereiten. In der 44. Minute fehlte ihm noch die Kaltschnäuzigkeit, doch in Minute 72 machte er es besser und avancierte so zum Helden der Schwaben.
Bundesliga, 33. Spieltag: VfB Stuttgart - Hamburger SV
Der Stuttgarter Mittelstürmer rieb sich im Zentrum auf und machte viele lange Bälle fest. So leitete er mehrere VfB-Angriffe ein und bereite auch zwei Torabschlüsse direkt vor. Sich selbst brachte Ginczek aber zu selten in gefährliche Positionen. In einem Spiel, das der VfB so dominiert, muss vom ehemaligen Nürnberger mehr Torgefahr ausgehen!
Bundesliga, 32. Spieltag: VfB Stuttgart - FSV Mainz 05
Nach den zuletzt so starken Leistungen zeigte der Angreifer neben Licht auch etwas Schatten. Ginczek nahm offensiv jeden Zweikampf an und verarbeitete die Bälle gegen Noveski und Bungert meist gut. Zudem leitete er das 2:0 mit ein. Eine seiner beiden guten Möglichkeiten (40. Und 87.) hätte er jedoch nutzen müssen.
Bundesliga, 31. Spieltag: FC Schalke 04 - VfB Stuttgart
Auch ohne eigenen Treffer überzeugte Ginczek im Stuttgarter Offensivspiel. Der Angreifer machte die Bälle gut fest und bereitete so die meisten Torschüsse aller Akteure vor. Bei beiden Stuttgarter Treffern bewies er gute Übersicht und lieferte den direkten Assist.
Bundesliga, 30. Spieltag: VfB Stuttgart - SC Freiburg
Der wiedergenesene Stürmer bleibt Stuttgarts Lebensversicherung im Abstiegskampf. Trift derzeit aus allen Lagen, wie die abgefälschte Vorarbeit von Harnik vor dem 1:0 zeigt. Harmonierte auch darüber hinaus sehr gut mit dem Österreicher. Beide spielten sich immer wieder geschickt in und am Strafraum die Bälle zu.
Bundesliga, 29. Spieltag: FC Augsburg - VfB Stuttgart
Der Stuttgarter Mittelstürmer hat jetzt fünf Tore in den letzten vier Spielen erzielt - und endlich auch auswärts getroffen. Nur geholfen hat es bekanntlich nicht. Ginczek arbeitete zwar viel, führte viele Zweikämpfe und verdiente sich so das Tor zum zwischenzeitlichen 1:1. Danach ließ er aber auch eine Hundertprozentige liegen, als er Hitz nach schöner Vorarbeit von Gentner im Eins gegen Eins anschoss (39.).
Bundesliga, 28. Spieltag: VfB Stuttgart - Werder Bremen
Zwei Chancen, zwei Tore: Von einem solch eiskalten Stürmer wie Daniel Ginczek würden viele Bundesligisten nur träumen. Bei seinem ersten Treffer stand er genau dort, wo ein Mittelstürmer stehen muss, in der Schlussminute erspähte er die Lücke in der Bremer Hintermannschaft und netzte anschließend eiskalt ein. Dass er Vestergaard bei dessen Tor nicht entscheidend störte, war nur ein kleiner Makel.
Bundesliga, 27. Spieltag: VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Stuttgart schlug zwar viele Flanken, meist flogen diese aber über den großgewachsenen Mittelstürmer hinweg. So hing Ginczek in vorderster Front über weite Strecken total in der Luft und verbuchte keinen Torschuss. Ließ sich in Hälfte zwei zusehends ins Mittelfeld fallen, um überhaupt Bälle zu bekommen, konnte aber auch in dieser Rolle nicht überzeugen.
Bundesliga, 26. Spieltag: VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt
Der Mittelstürmer rieb sich 60 Minuten lang auf, ohne zum Abschluss zu kommen. Dann war er aber zur Stelle, um Harniks Vorarbeit mit der Hüfte über die Linie zu drücken und Maxims Zauber-Vorarbeit zum 2:1 mit Brust und Außenrist zu veredeln. Brachte sein Team mit dem Doppelpack auf die Siegerstraße.
Bundesliga, 25. Spieltag: Bayer Leverkusen - VfB Stuttgart
Der 23-Jährige Ex-Nürnberger hätte mit seiner Großchance aus acht Metern in der 17. Minute eigentlich für die Stuttgarter Führung sorgen müssen. So entwickelte sich das Spiel in die andere Richtung, doch Ginczek traf dabei noch die wenigste Schuld. Der Stürmer führte mit Abstand die meisten Zweikämpfe aller Stuttgarter und gewann davon auch noch gute 40 Prozent. Wenn der VfB mal einen Abschluss im Strafraum verzeichnen konnte, lag das ausschließlich am umtriebigen Ginczek, von Erfolg war aber auch sein Einsatz nicht gekrönt.
Bundesliga, 24. Spieltag: VfB Stuttgart - Hertha BSC
Der VfB braucht, gerade in Abwesenheit von Martin Harnik, einen Finisher, der Tore garantiert. Diese Rolle kann Daniel Ginczek in dieser Form nicht übernehmen. Der ehemalige Dortmunder wirkte wie ein Fremdkörper, kam in 68 Spielminuten nur auf knapp über 20 Ballaktionen und gewann zudem fast keinen Zweikampf. Der VfB flankte, inklusive Ecken und Freistöße, über 30 Mal vor das gegnerische Tor, Ginczek hätte der Zielspieler sein müssen. Er war es aber nicht.
Bundesliga, 23. Spieltag: Hannover 96 - VfB Stuttgart
Der bullige Angreifer musste eine undankbare Rolle ausfüllen. Ginczek musste ein Luftduell nach dem anderen führen, da der VfB sich oft mit Befreiungsschlägen half. Gegen Marcelo und Schulz zog der ehemalige Nürnberger dabei häufig den Kürzeren. Torgefahr konnte er praktisch keine ausstrahlen, da er fast nie in Tornähe an den Ball kam.
Bundesliga, 17. Spieltag: VfB Stuttgart - SC Paderborn
Kam nach rund einer Stunde für Harnik ins Spiel und war im Sturmzentrum auf ähnlich verlorenem Posten wie sein Teamkollege. Auch Ginczek war an keinem Torschuss beteiligt und konnte sich kaum ins Offensivspiel der Schwaben einbringen.
Bundesliga, 15. Spieltag: FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Oft geht es bei Stürmern um zwei Dinge: Zweikämpfe und Torschüsse. Von seinen direkten Duellen mit Gegenspielern gewann Ginczek heute nicht mal ein Viertel, auf das gegnerische Tor schoss er lediglich einmal. Einzig eine läuferisch engagierte Leistung sowie die Tatsache, dass viele seiner verlorenen Zweikämpfe aus langen Bällen seiner Mitspieler resultierten, verhindern eine noch schlechtere Note.
Bundesliga, 14. Spieltag: VfB Stuttgart - FC Schalke 04
Kam in der 59. Minute für Klein in die Partie. War sehr unauffällig und agierte höchst unglücklich in seinen Aktionen. Bereitete einen Torschuss vor, schloss aber selbst nicht ab.
Bundesliga, 12. Spieltag: VfB Stuttgart - FC Augsburg
Eine knappe halbe Stunde durfte Daniel Ginczek mitwirken, ehe er wegen der Gelb-Roten Karte für Schwaab Platz für einen neuen Rechtsverteidiger machen musste. In den 30 Minuten wurde der lange verletzte Stürmer häufig von seinen Mitspielern gesucht, konnte sich aber nur einmal in Szene setzen - der Torschuss war aber keine Prüfung für Augsburgs Hitz. Im Endeffekt verhinderte der frühe Platzverweis ein besseres Ergebnis für den VfB ebenso wie eine bessere Note für Ginczek.