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Damen nach Zitterpartie gegen Österreich erneut Europameister

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
28. September 2014, 17:56 Uhr
Han Ying
Han Ying hatte mit ihre KOntrahentin Liu Jia schwer zu kämpfen

Deutschlands Damen haben ihren EM-Titel erfolgreich verteidigt. In einer wahren Zitterpartie behielt das Team von Bundestrainerin Jie Schöpp gegen Österreich mit 3:0 die Oberhand und feierte die insgesamt sechste Goldmedaille in der Geschichte der Europameisterschaften. Das eindeutige Ergebnis drückt jedoch nicht annähernd die Dramatik des Endspiels aus.

Sowohl die Weltranglistenneunte Han Ying, als auch Einzel-Vize-Europameisterin Shan Xiaona standen vor einer Niederlage. Die deutschen Spitzenspielerinnen lagen vor nicht einmal 300 Zuschauern jeweils 0:2-Sätze zurück, ehe sie sich ins Spiel kämpften. Shan triumphierte gegen Sofia Polcanova bereits zum vierten Mal in Lissabon im entscheidenden Durchgang, Han hatte bis zum Finale noch keinen Satz abgegeben.

"Natürlich habe auch ich auf der Bank gezittert", sagte Trainerin Schöpp erleichtert: "Aber ich wusste, dass wir die bessere Mannschaft sind. Wir haben damit gerechnet, dass nicht immer alles glatt läuft und waren daher auf diese Situation vorbereitet."

Die 31 Jahre alte Abwehrspielerin hatte mit Ex-Europameisterin Liu Jia, die sie beim 3:0 in der Vorrunde noch klar bezwungen hatte, schwer zu kämpfen. Erst nach 46 Minuten verwandelte Han ihren dritten Matchball zum 12:10 im fünften Satz und fiel Trainerin Schöpp erleichtert in die Arme.


Zwei Siege nach 0:2 Satzrückstand

Österreichs Widerstand war gebrochen: Für den dritten und entscheidenden Punkt sorgte Petrissa Solja gegen Li Qiangbing mit dem einzigen klaren Erfolg des Tages (3:0). Auf der Bank jubelten Sabine Winter und Irene Ivancan, die in Lissabon ebenfalls ihren Teil zum Triumph beigetragen hatten. Am Abend hatten zudem die deutschen Männer um Rekordchampion Timo Boll gegen Gastgeber Portugal die Chance auf ihr siebtes EM-Gold nacheinander.

Dirk Schimmelpfennig, Sportdirektor des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB), fand lobende Worte für die Auftritte des Frauen-Quintetts, das er als "homogene Einheit" bezeichnete: "Unsere Damen sind mit ihrer Favoritenrolle sehr gut umgegangen", sagte Schimmelpfennig: "Alle Spielerinnen sind im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal stabiler geworden."


Alle trainieren gemeinsam in Düsseldorf

Gemeinsam leben und trainieren die Fünf in Düsseldorf, das hohe Niveau im Trainingszentrum an der Ernst-Poensgen-Allee ist für Schimmelpfennig der Schlüssel für die Erfolge der jüngeren Vergangenheit. "Um halbwegs an die asiatische Spitze heranzukommen, brauchen wir dieses Niveau", sagte der 52-Jährige.

Der Blick der deutschen Damen geht längst in Richtung der alles überragenden Chinesinnen - und in Richtung Brasilien. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 ist die erste Tischtennis-Medaille deutscher Frauen das erklärte Ziel.

Der EM-Titel von Lissabon gibt Selbstvertrauen für den weiteren Weg. Es war bereits der sechste für deutsche Tischtennis-Damen, an vier war Bundestrainerin Schöpp beteiligt. 1996 und 1998 als Spielerin 2013 und 2014 als Coach. Zudem gewannen Spielerinnen des DTTB 1962 und 1968 EM-Gold.

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