Die Azzurri erwiesen sich gegen die Giallorossi in den entscheidenden Momenten als eiskalt. Durch den 3:0-Erfolg drehte die Benitez-Elf das 2:3 aus dem Hinspiel.
SSC Neapel - AS Roma 3:0 (1:0) (Hinspiel: 2:3)
Das Unvermögen der Roma und eine eigene eiskalte Chancenverwertung haben den SSC Neapel unter den Augen von Klub-Legende Diego Maradona zum neunten Mal in der Vereinsgeschichte ins Finale der Coppa Italia am 3. Mai gegen den AC Florenz gebracht.
Der Gast aus der Hauptstadt, der mit einem 3:2-Vorsprung aus dem Hinspiel in diese Partie gegangen war, scheiterte in Person von Mattia Destro (3.) bereits in der Anfangsphase am gut aufgelegten Pepe Reina. Seine Kollegen Gervinho und Miralem Pjanic vergaben in der 26. Minute sogar eine Doppelchance zur mehr als verdienten Führung.
So nahm das Schicksal seinen Lauf: Mit der ersten Torchance ging Napoli durch den Kopfball von Jose Callejon nach einer Maßflanke von Christian Maggio in Front (33.). Gonzalo Higuain (48.) per Kopf nach einer Ecke und Jorginho (51.) nach Traumpass von Dries Mertens entschieden das Duell, weil die Roma trotz weiterer guter Chancen ohne Tor blieb und zudem noch Kevin Strootman wegen Klatschens mit Rot verlor.
Autor: Marco Heibel