Gottlieb Taschler bestreitet bisher die Vorwürfe
Das Anti-Dopinggericht von Italiens Olympischem Komitee CONI hat am Montag den Biathlon-Funktionär Gottlieb Taschler zu einer zweijährigen Berufssperre und zur Zahlung einer Geldstrafe von 500 Euro verurteilt. Taschlers Sohn Daniel wurde ebenfalls für zwei Jahre gesperrt.
Gegen die beiden Südtiroler waren 2014 Doping-Vorwürfe laut geworden. Aus Abhörprotokollen der Staatsanwaltschaft Padua soll hervorgehen, dass Taschler seinem Sohn im Jahr 2010 einen verbotenen Kontakt zu dem im Sport lebenslang gesperrten Arzt Michele Ferrari vermittelt habe. Taschler bestreitet die Vorwürfe, lässt sein Amt als Vizepräsident des Weltverbandes IBU aber seitdem ruhen.
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