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Club-Revolution scheitert - Bader räumt Fehler ein

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
01. Oktober 2014, 11:49 Uhr
1. FC Nürnberg
Der 1.FC Nürnberg hatte einige schwere Wochen

Der 1. FC Nürnberg hat das große Chaos abwenden können. Sportvorstand Martin Bader bleibt auch nach der Aufsichtsratswahl im Amt.

Es war schon weit nach Mitternacht, als die Revolution beim traditionsreichen 1. FC Nürnberg scheiterte. Unternehmer Thomas Schamel, der mit seiner Initiative "Pro Club 2020" den in die Kritik geratenen Sportvorstand Martin Bader loswerden wollte, räumte seine deutliche Niederlage offen ein: "Ich nehme es sportlich. Ich habe das verloren und ich trete im zweiten Wahlgang nicht mehr an", erklärte Schamel.

Damit hatten die rund 2000 anwesenden Mitglieder in der Frankenhalle das große Chaos beim Club abgewendet. Zwar musste der Rekordabsteiger seine Ziele in der zweiten Liga zuletzt revidieren - dennoch genießt Bader weiter das Vertrauen einer breiten Mehrheit im neuen Aufsichtsrat und auch bei den Mitgliedern. Der sportliche Befreiungsschlag am Montag beim 3:2 gegen den 1. FC Kaiserslautern hatte schon Trainer Valerién Ismael erst einmal aus der Schusslinie genommen.

Bader zeigte sich immerhin selbstkritisch. Die sportliche Situation vor dem Spiel am Freitag beim VfL Bochum sei "kein Zufall, sondern eine Folge von Fehlentscheidungen", räumte der 46-Jährige offen ein. Man müsse künftig bei der Spielersuche "noch professioneller werden". Zudem habe der Club "kein gutes Bild abgegeben", sowohl was die Ergebnisse betreffe als auch die Außendarstellung. Aber, fügte Bader an, "es wurde ein Bild von einem Chaos-Klub gezeichnet, das so nicht zutrifft. Der FCN hat klare Strukturen und eine professionelle Hierarchie".

Positive Zahlen

Natürlich habe er angesichts der wachsenden Kritik überlegt, "ob es für den Verein das Beste ist, den Weg freizumachen für einen Neuanfang", sagte Bader zu den Mitgliedern: "Ich bin aber so erzogen worden und habe mein Berufsleben so bestritten, dass in kritischen Situationen nicht aufgegeben wird."

Während der Club trotz des achten Abstiegs positive Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 409.000 Euro präsentieren konnte, fiel die sportliche Bilanz beim Tabellen-13. der zweiten Liga "ernüchternd" aus, wie Bader bekannte: "Aktuell brauchen wir nicht von der ersten Liga reden. Nichtsdestotrotz werden wir weiterhin dafür kämpfen, auch wenn unser aktueller, realistischer Fokus in der Ansprache an die Mannschaft ein anderer ist."

Neues Gremium 

Von den 16 Kandidaten für den Aufsichtsrat wurden schließlich Stefan Müller, Thomas Grethlein, Mathias Zeck, Johannes Bisping und Rainer Gömmel neu in das Gremium gewählt. Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly, der ehemalige Radioreporter und Bader-Gegner Günther Koch, Peter Schmitt und Ralf Peisl sind noch mindestens ein Jahr im Amt. Abgestraft wurden der bisherige Vorsitzende Klaus Schramm sowie Siegfried Schneider, die dem Aufsichtsrat künftig nicht mehr angehören.

Nachdem zuletzt viel nach außen getragen wurde, hat Bader für die Zukunft einen Wunsch: "Wir müssen wieder zu der Kultur zurückkommen, dass wir mit einer Stimme reden." Ein schweres Unterfangen beim Club.