Christian Streich rastete im Spiel gegen Hoffenheim aus
Christian Streich sind im Spiel des SC Freiburg gegen die TSG 1899 Hoffenheim am 21. Februar (1:1) offenbar gleich mehrere Sicherungen durchgebrannt. Der Trainer der Breisgauer beleidigte den Gegner an der Seitenlinie mehrfach, wofür er jetzt zur Kasse gebeten wurde. Bald könnte auch eine Sperre drohen.
Der 49-Jährige muss eine Geldstrafe in Höhe von 8.000 Euro zahlen, die Freiburger haben das Urteil bereits akzeptiert. Der Vorfall hatte sich in der Nachspielzeit der Partie ereignet, als Freiburgs Marc Torrejon den Hoffenheimer Tarik Elyounoussi umgrätschte und dafür mit Rot vom Platz flog. Streich war offenbar der Meinung, dass die TSG den Platzverweis provoziert hatte.
Daraufhin stürmte der Freiburger Trainer in Richtung der Hoffenheimer Bank und musste vom Vierten Offiziellen Christian Gittelmann aufgehalten werden. Der Bild liegt die genaue Urteilsbegründung des DFB vor: "Trainer Streich schrie sodann lautstark in Richtung der Hoffenheimer Offiziellen: Ihr Schweine. Jetzt habt ihr es endlich geschafft, ihr Schweine."
Streich wurde daraufhin sofort auf die Tribüne verbannt, meckerte nach dem Spiel aber weiter. Nach 2013 (zwei Mal) sowie 2011 ist es bereits das vierte Mal, dass er wegen unsportlichen Verhaltens zur Kasse gebeten wurde. Beim nächsten Ausraster droht jetzt offenbar sogar eine Innenraumsperre.
Streich zeigte sich mittlerweile einsichtig: "Ich muss mich bei allen Beteiligten entschuldigen. Ich bin jetzt fast 50, das ist mir sogar peinlich und ich schäme mich dafür. Ich bin sowieso ungeeignet als Vorbild. Ich bin berechtigterweise bestraft worden."
Autor: Adrian Franke
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