Christian Ahlmann sprang nur knapp am Sieg vorbei
Der frühere Doppel-Europameister im Springreiten, Christian Ahlmann aus Marl, hat beim Großen Preis von Wiesbaden als Höhepunkt des Pfingstturniers den Sieg um weniger als eine halbe Sekunde verpasst. Der 40 Jahre alte Team-Olympiadritte von London blieb auf Taloubet Z in der Siegerrunde fehlerfrei, war aber in 45,93 Sekunden minimal langsamer als Sieger Kamal Bahamdan aus Saudi-Arabien, der auf Noblesse des Tess in 45,45 gestoppt wurde. Rang drei ging an Holger Wulschner (Groß Viegeln) auf Cavity (47,07).
Der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum (Riesenbeck) hatte trotz eines Zeitfehlers im Normalparcours den Einzug in die Siegerrunde der besten zwölf Paare geschafft, landete dort aber ohne Abwurf auf dem siebten Rang (48,59).
Wiesbaden war die dritte von insgesamt sechs Stationen der Riders Tour. Die Führung in der Gesamtwertung verteidigte Janne-Friederike Meyer auf Goya 27 mit Platz fünf in der hessischen Landeshauptstadt erfolgreich und liegt bei "Halbzeit" mit 41 Punkten vorn. Dahinter folgt ein Trio mit 20 Zählern.
Am Samstag hatte Katharina Offel den Preis von Hessen gewonnen. Mit dem zwölfjährigen Westfalen Charlie blieb die für die Ukraine startende Offel im Stechen der besten Acht in 38,22 Sekunden fehlerfrei. Holger Wulschner folgte mit Cha Cha Cha nur 26 Hundertstelsekunden hinter Offel auf Rang zwei.
In der Dressur überragte Isabell Werth. Die fünfmalige Olympiasiegerin aus Rheinberg entschied am Pfingstmontag auf Don Johnson mit 77,039 Prozentpunkten auch den Grand Prix Special für sich, nachdem sie zuvor schon am Samstag auf Don Johnson den Grand Prix (76,140 Punkte) und am Sonntag auf El Santo die Grand Prix Kür (80,525) gewonnen hatte.
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