Das ganz große Beben aus China blieb dieses Mal aus, weil dort antizyklisch gespielt wird. Zwei dicke Fische wurden aber auch jetzt wieder an Land gezogen.
Das chinesische Transferfenster ist bereits wieder geschlossen. Für 88 Spieler gaben die chinesischen Klubs laut transfermarkt.de 129 Millionen Euro aus.
Den größten Wirbel verursachten sicherlich die Wechsel von Hulk (für 55,8 Millionen Euro zu Shanghai) und EM-Held Graziano Pelle (für 15,25 Millionen Euro zu Shandong). Aus der Bundesliga wechselten etwa Anthony Ujah (bisher Bremen) und Jeong-Ho Hong (Augsburg) ins Reich der Mitte.
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Im Gegensatz zum vergangenen Winter, als chinesische Klubs 395 Millionen Euro investierten, blieb ein neuerlicher Großangriff dieses Mal aus. Der Grund: In China wird antizyklisch gespielt. Die europäische Sommer-Transferphase gleicht also dem Winter-Transfer-Fenster in China.